Detailansicht
"ez ist an sînem lîbe al mîn vreude gelegen"
Kriemhild in den "Konzentrischen Kreisen des Schadens"
Marie-Thérèse Kubiska
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsche Philologie
Betreuer*in
Stephan Müller
DOI
10.25365/thesis.74796
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18891.21672.158978-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ziel dieser Arbeit ist es, anhand dreier modellhafter Figuren – Dido, Medea und Phaidra – das Konzept der Konzentrischen Kreise des Schadens zu etablieren, anhand dessen durch Begehren evozierter Schaden auf der Figurenebene in mittelalterlichen Texten analysiert werden kann. Während in der ersten Hälfte der Arbeit erklärt wird, wie genau das Konzept funktioniert, aber auch mit Hilfe zahlreicher Beispiele die drei Modelle vorgestellt und veranschaulicht werden, wird es in der zweiten Hälfte praktisch auf Kriemhild im Nibelungenlied angewendet, um zu demonstrieren, wie eine umfassende Analyse mittels der Konzentrischen Kreise aussehen kann. Zuletzt wird das Konzept unter Berücksichtigung der dadurch gewonnenen Kenntnisse kritisch reflektiert – etwa sein allgemeiner Stellenwert, was es zu leisten vermag, wo seine Grenzen liegen, im Rahmen eines Ausblicks aber auch, wie mit diesen umgegangen werden könnte.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Konzept Begehren Schaden Figurenebene Antike Mittelalter Nibelungenlied
Autor*innen
Marie-Thérèse Kubiska
Haupttitel (Deutsch)
"ez ist an sînem lîbe al mîn vreude gelegen"
Hauptuntertitel (Deutsch)
Kriemhild in den "Konzentrischen Kreisen des Schadens"
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
89 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stephan Müller
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe. literarische Motive. literarische Themen
AC Nummer
AC17002745
Utheses ID
69116
Studienkennzahl
UA | 066 | 817 | |