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Von der Halbbildung
Richard Sebastian Geutebrueck
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Christian Swertz
DOI
10.25365/thesis.74939
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14401.55750.661864-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
1959 veröffentlicht Theodor W. Adorno einen kleinen Aufsatz, den er Theorie der Halbbildung titelt. Der Beitrag erntet wenig Zuneigung und Beachtung bildungswissenschaftlicher Kollegen und reiht sich nahtlos in die Serie verzweifelter „Nie wieder Auschwitz”-Kassandra-Rufe ein. Fünfundzwanzig Jahre nach seinem Tod wird die Theorie der Halbbildung „plötzlich” lebendig und rückt in den Mittelpunkt bildungswissenschaftlicher Diskurse. Dies dient als Anlass, ausgehend vom Humboldtschen Bildungsideal und Adornoscher Bildungsaporie die Theorie der Halbbildung zu rekonstruieren und ihre Rezeptionsgeschichte nachzuzeichnen um zeitgenössische bildungswissenschaftliche Relevanz herauszuarbeiten. Dabei zeigt sich, das eine Abgrenzung in klassisch-Adornosche und zeitgenössisch-neue Halbbildung sinnvoll scheint.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Halbbildung Adorno Aufklärung Dialektik Barbarei Auschwitz
Autor*innen
Richard Sebastian Geutebrueck
Haupttitel (Deutsch)
Von der Halbbildung
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
80 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Swertz
AC Nummer
AC17023746
Utheses ID
69531
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |