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Mädchenförderung im Sportunterricht
eine Interventionsstudie zum sportlichen Fähigkeitskonzept in Koedukation und Monoedukation
Sarah Oppeneiger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Bewegung und Sport UF Englisch
Betreuer*in
Rosa Diketmüller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75055
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-19633.54550.629521-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Koedukation ist seit der Entstehung ein viel diskutiertes Thema, auch in Bezug auf den österreichischen Sportunterricht. Aus der Umsetzung entstandenen Nachteile für das physische Selbstkonzept der Mädchen wurden in zahlreichen Studien untersucht und dokumentiert. Obwohl Koedukation im Sportunterricht in Österreich nicht die Regel ist, findet die Unterrichtsform gelegentlich an Mittelschulen aufgrund eines Mangels an qualifizierten Lehrkräften oder geeigneten Sportstätten Anwendung. Dies ist auch der Fall an der Schule, die Gegenstand dieser Forschung ist und somit den Anlass für die vorliegende Studie bildet. Mittels dieser empirischen Arbeit wird ermittelt, inwiefern sich das physische Fähigkeitskonzept der Mädchen im Sportunterricht nach einer fünfwöchigen monoedukativen Intervention im Sportunterricht verändert. Der monoedukative Sportunterricht wurde mittels Unterrichtsmodellen aus der Schriftenreihe Mädchen im Turnsaal mit speziellem Fokus auf die Förderung des Selbstkonzepts der Mädchen geplant und umgesetzt. In einer Mixed-Methods-Studie wurden die Einstellungen gegenüber Sport, dem Sportunterricht und das Selbstkonzept der Schülerinnen vor und nach der Intervention mittels Fragebögen und Gruppendiskussionen erfasst. Die Auswertung der quantitativ und qualitativ erhobenen Ergebnisse zeigte keine besonderen Veränderungen im sportlichen Selbstkonzept der Mädchen nach der fünfwöchigen Intervention. Die Studie erbrachte jedoch wichtige Erkenntnisse bezüglich der Mädchenförderung im Sportunterricht, welche als Handlungsimplikationen in dieser Arbeit näher erörtert werden.
Abstract
(Englisch)
Coeducation in physical education (PE) in Austria has been a widely discussed topic ever since its introduction. A disadvantage to the girls’ physical self-concept is often the result of coeducation in PE and has been researched and documented in numerous studies. Teaching PE in a coeducational setting is not the norm in Austria, however it does take place in some schools due to a lack of qualified sports teachers or suitable sports facilities. This is also the case at the school, which is subject of this research, thus providing the motivation for the present study. This study aims to determine the extent to which the physical self-concept of girls in physical education changes after a five-week intervention monoeducation. The intervention was carried out by planning the lessons with the series called Mädchen im Turnsaal with a specific focus on promoting the girls’ self-concept. The general attitude towards sports and the PE lessons as well as the self-concept of the girls was determined before and after the intervention via questionnaires and group discussions. The analysis of the quantitative and qualitative results did not reveal significant changes in the girls' sports-related self-concept after the five-week intervention. Nevertheless, the study yielded valuable insights for the empowerment of girls in PE, which are discussed in this paper.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Koedukation Monoedukation Mädchenförderung Sportunterricht
Autor*innen
Sarah Oppeneiger
Haupttitel (Deutsch)
Mädchenförderung im Sportunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Interventionsstudie zum sportlichen Fähigkeitskonzept in Koedukation und Monoedukation
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
iv, 88 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rosa Diketmüller
Klassifikation
76 Sport > 76.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC17043443
Utheses ID
69587
Studienkennzahl
UA | 199 | 500 | 507 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1