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Minimierung des gesellschaftlichen Traumas bei der Kriegsberichterstattung
Anastasiia Gromontova
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Julia Wippersberg
DOI
10.25365/thesis.75061
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23461.54813.929239-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Gemäß den Ergebnissen der aktuellsten internationalen Umfrage, gehört psychische Gesundheit zu den fünf größten globalen Herausforderungen der Zukunft. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass sowohl Krieg als auch der Konsum von Nachrichten zu den Top 10 Faktoren gehören, die einen negativen Einfluss auf psychische Gesundheit ausüben. Der Kriegsjournalismus sowie Journalismus im Allgemeinen streben heute danach, eine breitere Leserschaft anzusprechen und die Aufmerksamkeit der Menschen mit hochaktuellem Content zu gewinnen. Dabei wird der Krieg oft als eine Art Unterhaltung für das Publikum präsentiert, wobei der Fokus häufig darauf liegt, Geschichten so dramatisch und visuell wie möglich zu erzählen. Eine ständige Konfrontation mit grausamen Darstellungen von Gewalt und Leid kann jedoch erheblichen Stress, Angstzuständen und sogar traumatische Reaktionen bei den Rezipient:innen hervorrufen, insbesondere bei denen, die persönlich von dem Krieg betroffen sind. Bei dieser Studie wird angestrebt, neue Erkenntnisse und Lösungsansätze für die Weiterentwicklung der Kriegsberichterstattung zu schaffen und damit einen positiven Beitrag zum emotionalen Wohlbefinden der Medienkonsument:innen zu leisten.
Abstract
(Englisch)
According to the latest findings, mental health emerges as one of the top five global challenges for the future. Notably, both war and news consumption rank among the top 10 factors adversely affecting mental well-being. War journalism, as well as journalism in general, seeks to engage a wider readership and capture attention with timely content. Often, war is portrayed as a form of entertainment for the audience, emphasizing dramatic and visual storytelling. However, continuous exposure to descriptions of violence and suffering can induce significant stress, anxiety, and even traumatic reactions in recipients, particularly those personally affected by war. This study aims to generate new insights and approaches to enhance war coverage, thereby making a positive contribution to the emotional well-being of media consumers.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Medienwirkung Kriegsberichterstattung Wirkung von Kriegsberichterstattung psychische Gesundheit emotionales Wohlbefinden Krieg in der Ukraine
Schlagwörter
(Englisch)
media impact news impact war coverage mental health emotional wellbeing impact of war coverage
Autor*innen
Anastasiia Gromontova
Haupttitel (Deutsch)
Minimierung des gesellschaftlichen Traumas bei der Kriegsberichterstattung
Paralleltitel (Englisch)
Decreasing social trauma in the context of war coverage
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
289 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Julia Wippersberg
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.40 Nachrichtenwesen ,
77 Psychologie > 77.84 Krisenbewältigung
AC Nummer
AC17044092
Utheses ID
69631
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |