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Ein empirischer Vergleich zwischen Mathematikunterricht mit der Lern-App Studyly und traditionellem Unterricht in der Sekundarstufe I
Stephan Schmid
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Geographie und wirtschaftliche Bildung UF Mathematik
Betreuer*in
Stefan Götz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75010
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23965.54377.868026-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Inhaltlich befasst sich die vorliegende Masterarbeit mit dem Einsatz von digitalen Medien im Schulunterricht und deren Auswirkungen auf den Wissenszuwachs bei Schülerinnen und Schülern. Hierbei liegt der Fokus auf dem Einsatz von Apps im Mathematikunterricht, in welchem speziell die Lern-App „Studyly“ eingesetzt wird. Im Hinblick auf die Wirkung dieser Lern-App wird erforscht, ob sich der Wissenszuwachs bei Schülerinnen und Schülern durch digitale Medien vom Wissenszuwachs bei Lernenden durch traditionelle Unterrichtsmethoden in zwei verschiedenen mathematischen Themengebieten unterscheidet. Der theoretische Teil der Arbeit behandelt zunächst die Entwicklung von digitalen Medien in der Schule und gibt einen detaillierten Bericht über zwei aktuelle Reformen im österreichischen Bildungssystem wieder. Des Weiteren werden Vor- und Nachteile von Apps im Schulunterricht sowie speziell im Mathematikunterricht angeführt und diskutiert. Zuletzt werden Auswahlkriterien für Lern-Apps, ein entwickeltes Zertifizierungsprogramm und das Gütesiegel für Lern-Apps näher vorgestellt. Im empirischen Teil der Arbeit wird eine Vergleichsstudie mit insgesamt vier ersten Klassen (fünfte Schulstufe) einer AHS-Unterstufe im Bundesland Niederösterreich im Unterrichtsfach Mathematik durchgeführt. In dieser werden die Inhalte in zwei Klassen mit der Lern-App „Studyly“ und in den anderen beiden Klassen mit traditionellen Unterrichtsmethoden gelehrt. Nach Ablauf des Beobachtungszeitraums wird ein anonymer schriftlicher Test in allen vier Klassen durchgeführt, um den Wissenszuwachs der Schülerinnen und Schüler bei den mathematischen Themen zu erheben. Die Auswertung der Daten erfolgt mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel (Version 2305) und mit der Software „SPSS Statistics“ (Version 29). Um signifikante Unterschiede beim Wissenszuwachs der Schülerinnen und Schüler feststellen zu können, werden Kennzahlen der deskriptiven Statistik und der Inferenzstatistik herangezogen. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass der Einsatz von digitaler Technologie, speziell durch Lern-Apps, zu keinem höheren Wissenszuwachs bei Lernenden im Vergleich zu traditionellen Unterrichtsmethoden im Mathematikunterricht führt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Digitalisierung Lern-App Mathematikunterricht
Autor*innen
Stephan Schmid
Haupttitel (Deutsch)
Ein empirischer Vergleich zwischen Mathematikunterricht mit der Lern-App Studyly und traditionellem Unterricht in der Sekundarstufe I
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
VI, 88 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Götz
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
81 Bildungswesen > 81.40 Schulwesen. Hochschulwesen. Ausbildungswesen. Allgemeines
AC Nummer
AC17033488
Utheses ID
69634
Studienkennzahl
UA | 199 | 510 | 520 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1