Detailansicht

Selbstreguliertes Lernen im Mathematikunterricht der Sekundarstufe
Sophie Rusznak
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Geschichte und Politische Bildung UF Mathematik
Betreuer*in
Stefan Götz
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75042
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27877.56084.797634-4
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich dem Thema „Selbstreguliertes Lernen in der Sekundarstufe" und untersucht verschiedene Gesichtspunkte dieses pädagogischen Ansatzes. Die Forschungsfragen konzentrieren sich auf Methoden zur Förderung des selbstregulierten Lernens, die Einschätzung von Lehrpersonen zu den Möglichkeiten und Grenzen im Mathematikunterricht sowie die Analyse eingesetzter Unterrichtsformen. Der theoretische Teil der Arbeit behandelt das Konzept des selbstregulierten Lernens unter Berücksichtigung von Selbst, Regulation und Lernen. Schlüsselbegriffe wie Metakognition und Fremdregulation werden erörtert, wobei dabei die Rolle des Lehrenden beschrieben wird. Modelle des selbstregulierten Lernens nach Schreiber (1998) und Boekaerts (1999) werden vorgestellt, woraus eine Auseinandersetzung mit Lernstrategien und der Einsatz von Problemlöse- und Modellierungsaufgaben resultiert. Der zweite Teil beinhaltet die Auswertung eines Fragebogens, den 52 Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II ausgefüllt haben. Die qualitative Analyse der Umfrageergebnisse ermöglicht Einblicke in die praktische Anwendung und Einschätzung des selbstregulierten Lernens aus Sicht der Lehrenden. Subkategorien, die anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Rädiker (2022) identifiziert wurden, beleuchten Voraussetzungen, Schwierigkeiten und die konkrete Umsetzung im Mathematikunterricht. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass ein Großteil der befragten Lehrpersonen selbstregulative Prozesse im Unterricht einsetzt, jedoch Schwierigkeiten bei den Lernenden, den Rahmenbedingungen und der dafür benötigten Zeit verorten. Ein weiteres Ergebnis der Auswertung des Fragebogens ist, dass der Einsatz selbstregulativer Lernprozesse augenscheinlich von unterschiedlichen Faktoren wie Geschlecht, Dienstalter oder Schulform beeinflusst wird.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Selbstregulation Metakognition Problemlösen Modellierungsaufgaben Mathematikunterricht
Autor*innen
Sophie Rusznak
Haupttitel (Deutsch)
Selbstreguliertes Lernen im Mathematikunterricht der Sekundarstufe
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
67 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Götz
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.99 Mathematik. Sonstiges ,
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik ,
81 Bildungswesen > 81.51 Lernprozess ,
81 Bildungswesen > 81.64 Unterrichtsprozess. Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.75 Sekundarstufe
AC Nummer
AC17036617
Utheses ID
69717
Studienkennzahl
UA | 199 | 511 | 520 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1