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Mitigating plastic pollution in Seychelles
NGO initiatives and environmental education strategies
Gamze Gani
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium DDP CREOLE-Cultural Differences and Transnational Processes
Betreuer*in
Giorgio Brocco
DOI
10.25365/thesis.75130
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14322.71952.585393-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
This thesis critically examines how non-governmental organizations (NGOs) impose Westernized ideas from the Global North to address environmental challenges in developing neoliberal states within the Global South, with a specific emphasis on plastic pollution. The study delves into the potential clashes and overshadowing of socio-cultural values, local practices, and perspectives emerging from post-colonialist debates. It explores the intricate power dynamics and potential conflicts between global and local approaches to addressing environmental challenges, with a particular focus on plastic pollution. Drawing on data and observations from fieldwork conducted in Seychelles, an archipelago country in the East African region, the thesis analyzes policies pursued by both state and non-state actors, taking into account the socio-cultural and economic conditions of the society. Through interview and participant observation methods, the primary objective is to investigate both internal and external/global factors influencing the ideologies and implementations of educational NGOs. The ethnographic focus of this study centers on the Ocean Project Seychelles (TOP) to unravel the humanitarian initiatives and discourses initiated by environmental NGOs in Seychelles.
Abstract
(Englisch)
In dieser Arbeit wird kritisch untersucht, wie Nichtregierungsorganisationen (NRO) westliche Ideen aus dem Globalen Norden zur Bewältigung von Umweltproblemen in neoliberalen Entwicklungsländern des Globalen Südens durchsetzen, wobei der Schwerpunkt auf der Plastikverschmutzung liegt. Die Studie befasst sich mit den potenziellen Konflikten und der Überlagerung von soziokulturellen Werten, lokalen Praktiken und Perspektiven, die sich aus postkolonialistischen Debatten ergeben. Sie untersucht die komplizierte Machtdynamik und die potenziellen Konflikte zwischen globalen und lokalen Ansätzen zur Bewältigung von Umweltproblemen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Plastikverschmutzung. Die Arbeit stützt sich auf Daten und Beobachtungen aus Feldforschungen auf den Seychellen, einem Inselstaat in Ostafrika, und analysiert die von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren verfolgte Politik unter Berücksichtigung der soziokulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen der Gesellschaft. Mit Hilfe von Interviews und teilnehmender Beobachtung sollen sowohl interne als auch externe/globale Faktoren untersucht werden, die die Ideologien und die Umsetzung der Bildungs-NGOs beeinflussen. Der ethnografische Schwerpunkt dieser Studie liegt auf dem Ocean Project Seychelles (TOP), um die von Umwelt-NGOs auf den Seychellen initiierten humanitären Initiativen und Diskurse zu entschlüsseln.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Environmental Education Plastic Pollution Non-governmental Organizations Waste Management Post-colonialism Humanitarianism
Schlagwörter
(Englisch)
Umwelterziehung Plastikverschmutzung Nichtregierungsorganisationen Abfallwirtschaft Postkolonialismus Humanitarismus
Autor*innen
Gamze Gani
Haupttitel (Englisch)
Mitigating plastic pollution in Seychelles
Hauptuntertitel (Englisch)
NGO initiatives and environmental education strategies
Paralleltitel (Deutsch)
Verringerung der Plastikverschmutzung auf den Seychellen
Paralleluntertitel (Deutsch)
NGO-Initiativen und Strategien zur Umwelterziehung
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
92 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Giorgio Brocco
Klassifikationen
AC Nummer
AC17052618
Utheses ID
69788
Studienkennzahl
UA | 066 | 656 | |