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Spielen(d) lernen
Theaterpädagogik als Einstiegshilfe in den Schulalltag
Anja Prietl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Brigitte Marschall
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.7748
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29660.68780.270259-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit „Spielen(d) Lernen: Theaterpädagogik als Einstiegshilfe in den Schulalltag“ basiert auf einem viermonatigen Pilotprojekt an der Volksschule Novaragasse, Wien. Theaterpädagoge Harald Volker Sommer arbeitete dort mit den beiden ersten Klassen und deren Lehrerinnen an der Umsetzung einer Lernunterstützung ruhend auf theater- und spielpädagogischen Übungen. Die Autorin, Anja Prietl, protokollierte die Arbeit des Theaterpädagogen und der Lehrerinnen und versuchte anhand dieser herauszukristallisieren, inwieweit Theaterpädagogik im Volksschulalter das Lern- und Sozialverhalten fördern kann. Über den theoretischen Teil, der sich mit dem anthropologischen Ansatz von „Spiel“ von Johan Huizinga beschäftigt wird der Bogen bis zu den Anforderungen an Kinder im Schuleinstiegsalter geschlagen. Anhand einer Gliederung von Elisabeth Windl, die die häufigsten Defizite in Motorik, Wahrnehmung und Sozio-Emotionalität bei Volksschulkindern darstellt, werden theaterpädagogische Mittel und Übungen aufgezeigt, die diese beobachtbar machen bzw. deren Ausgleich fördert.
Abstract
(Englisch)
The paper "Spielen(d) Lernen: Theaterpädagogik als Einstiegshilfe in den Schulalltag" is based on a four month pilot project at Novaragasse elementary school, Vienna, Austria. Theatrical pedagogy teacher Harald Volker Sommer worked with the two first grade classes and their regular teachers to devise methods to support students' ability to learn through playful and theatrical exercises. Author Anja Prietl documented the project in its entirety and discusses applicability and usefulness of theatrical pedagogy for students' social and intellectual skills at such a young age. From the theoretical section of the paper, mainly focused on Johan Huizinga's anthropological definition of the term "game", the author then takes a more practical approach when examining skills required of elementary school students during their first year. According to Elisabeth Windl's classification of deficits in motor function, perception and socio-emotionality encountered in schoolchildren, the paper points to applications of theatrical pedagogy which not only bring such existing issues to light but can also be used to counteract them

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
theatre science dramatical education game play
Schlagwörter
(Deutsch)
Theaterpädagogik Volksschule Theaterwissenschaft Pädagogik Theater Spiel Spielpädagogik Pilotprojekt Huizinga Windl Motorik Wahrnehmung Sozio-Emotionalität
Autor*innen
Anja Prietl
Haupttitel (Deutsch)
Spielen(d) lernen
Hauptuntertitel (Deutsch)
Theaterpädagogik als Einstiegshilfe in den Schulalltag
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
100 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Brigitte Marschall
Klassifikationen
24 Theater > 24.29 Theater: Sonstiges ,
24 Theater > 24.41 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
80 Pädagogik > 80.41 Persönlichkeitserziehung
AC Nummer
AC08123055
Utheses ID
6982
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1