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Eine Genderstudie zu Attraktivität und beruflichem Werdegang
Sophie-Helene Hemberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Claus-Christian Carbon
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.7751
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30139.45947.392461-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Studie hat einem impliziten Verfahren zur Messung der Einstellung zu Attraktivität im beruflichen Kontext (Impliziter Assoziationstest, IAT, Greenwald et al., 1998) ein manipulatives Treatment, im Sinne einer Voraktivierung, vorangestellt. Dem wurde ein explizites Verfahren zur Einstellungsmessung gegenübergestellt. Abschließend sollte ein Persönlichkeitsfragebogen (NEO-FFI, Borkenau & Ostendorf, 1993) die Frage klären, ob gewisse Persönlichkeitsmerkmale den geäußerten Einstellungen zugrunde liegen. Es zeigte sich, dass Frauen eher als Männer einem Halo-Effekt der Attraktivität unterliegen. Es konnte auch eine Tendenz festgestellt werden, dass die Treatments Einfluss auf die Bearbeitung des IAT haben. Die Erfassung der Persönlichkeitsmerkmale zeigte keinen Einfluss auf die Bearbeitung des impliziten Verfahrens. Es konnte lediglich für das explizite Verfahren ein signifikanter Zusammenhang mit der Skala Verträglichkeit gefunden werden, was vermutlich auf soziale Erwünschtheit zurückzuführen ist.
Abstract
(Englisch)
The current study placed in front an implicit procedure for the measurement of the attitude to attractiveness in the occupational context (Implicit Association Test, IAT, Greenwald et al., 1998) a manipulative treatment, in the sense of priming. An explicit procedure for the attitude measurement was confronted to that. Finally a personality questionnaire (NEO-FFI, Borkenau & Ostendorf, 1993) should clarify the question whether certain personality characteristics are the basis for the expressed attitudes. It was shown that women are subject to a halo effect of attractiveness rather as men. Also a tendency could be stated that the treatments have influence on the handling of the IAT. The collection of the personality characteristics did not show influence on the treatment of the implicit procedure. A significant connection with the scale compatibility could only be found for the explicit procedure, which is probably due to social desirability.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
implicit association test genderstudy attractivness occupational context
Schlagwörter
(Deutsch)
Impliziter Assoziationstest Genderstudie Attraktivität beruflicher Werdegang
Autor*innen
Sophie-Helene Hemberger
Haupttitel (Deutsch)
Eine Genderstudie zu Attraktivität und beruflichem Werdegang
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
130 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Claus-Christian Carbon
Klassifikation
77 Psychologie > 77.49 Allgemeine Psychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC08115447
Utheses ID
6985
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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