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Humor in der politischen Kommunikation
Manuela Ruzicka
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Julia Wippersberg
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75166
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29418.71643.808050-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Humor in der politischen Kommunikation. Dafür werden qualitative Interviews geführt und ausgewertet. Politische Kommunikation wird dabei auf die Akteur*innen der Kommunikation von Parteien eingegrenzt, also den Kommunikationspraktiker*innen. Humor bleibt in seiner Definition breit gefasst, um den Interpretationsraum für die Interviewpartner*innen zu gewährleisten. Generell zeigt sich in der Arbeit, dass Humor in der politischen Kommunikation vor allem inhaltsanalytisch von außen oder auf der Wirkungsebene untersucht wird. Diese Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Perspektive der Kommunikationspraktiker*innen. Anhand von sechs Forschungsfragen werden sie über ihre Einschätzung zur Art und dem Zweck von Humor, den Einfluss von politischen und thematischen Kontexten und der Relevanz von Zielgruppen und Plattformen für die Entscheidung zum Einsatz von Humor in der politischen Kommunikation befragt. Je nach Forschungsfrage kommen unterschiedlich genaue und treffsichere Ergebnisse zum Vorschein. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass aggressiver oder selbstabschätziger Humor verwendet wird, um Inhalte klar und prägnant als Oppositionspartei von jungen Politiker*innen an ein junges Publikum auf Social Media zu vermitteln.
Abstract
(Englisch)
This Masters Thesis is taking a closer look at humour in political communication. Therefore, qualitative interviews are conducted. The approach to political communication is defined by the actors of party communication, the communication practitioners. Humour will be defined in a broad way, to leave room for interpretation for the interviewees. Previous work shows, that humour in political communication is oftentimes researched via content analysis or impact research, both from the outside perspective. This thesis is looking at it through the perspective of the communication practitioners themselves. The research is led by six research questions, dealing with the kind of humour and the purpose of the use of humour, the impact of political and thematical contexts and the relevance of target groups and platforms on the decision of the use of humour in political communication. The results vary between the research questions and are different in their accuracy. Altogether the conclusion is, that aggressive and selfdeprecating humour is being used to convey clear messages from opposition parties through young politicians to a young audience via Social Media.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Politik Humor Innenpolitik Österreich
Schlagwörter
(Englisch)
Politics Humour
Autor*innen
Manuela Ruzicka
Haupttitel (Deutsch)
Humor in der politischen Kommunikation
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
193 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Julia Wippersberg
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.99 Kommunikationswissenschaft. Sonstiges
AC Nummer
AC17054531
Utheses ID
69871
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1