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Zur Berücksichtigung des Einkommens in der Strafbemessung bei Steuerhinterziehungsdelikten
Evelyn Malek
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Stephan Mühlbacher
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.7754
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29819.26171.133755-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In früheren Studien (Muehlbacher, Kirchler und Hoelzl, 2007) konnte gezeigt werden, dass einkommensangepasste Strafen zu erhöhter Steuerehrlichkeit führen. In der vorliegenden Studie wurde nun untersucht, welche Strafe für einen Steuerhinterzieher angemessen wäre. Mittels einem Fragebogen wurde eine Stichprobe von n=203 Laien in vier Bedingungen (Einkommen hoch, Einkommen hoch mit Steuerschuld, Einkommen niedrig, Einkommen niedrig mit Steuerschuld) befragt und die verhängte Strafe erfasst. In den Ergebnissen zeigte sich eine Wechselwirkung aus Einkommen und Steuerschuld. Personen mit einem hohen Einkommen bekamen eine hohe Strafe von den Laien und Personen mit niedrigem Einkommen eine niedrige Strafe. Wenn jedoch auch die jährliche Steuerschuld angegeben war, bekamen beide Einkommenslagen eine mittlere Strafe, wobei diese bei Personen mit niedrigen Einkommen höher war als jene von Personen mit hohem Einkommen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Steuerhinterziehung einkommensangepasste Strafen
Autor*innen
Evelyn Malek
Haupttitel (Deutsch)
Zur Berücksichtigung des Einkommens in der Strafbemessung bei Steuerhinterziehungsdelikten
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
103 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stephan Mühlbacher
Klassifikation
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC08115611
Utheses ID
6988
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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