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Der alevitische Religionsunterricht in Österreich aus der Sicht von alevitischen Oberstufenschüler*innen und Eltern
eine regionale Analyse im Raum Wien und Niederösterreich
Dilek Bozkaya
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Islamische Religionspädagogik
Betreuer*in
Ednan Aslan
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75299
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14279.87644.453795-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ziel dieser Arbeit ist es, zu erfahren, wie zufrieden sowohl alevitische Schüler*innen als auch alevitische Eltern mit dem in Österreich angebotenen alevitischen Religionsunterricht sind, welche Erwartungen sie daran setzen und welche Änderungs- bzw. Verbesserungsvorschläge sie haben. Zur Erhebung der Daten wurden Leitfadeninterviews eingesetzt, die im Anschluss mithilfe der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. Da die Befragung von Schüler*innen und Eltern den Rahmen einer Masterarbeit sprengen würde, wurde die Arbeit zu zweit verfasst. Es wurden jeweils fünf Oberstufenschüler*innen und Eltern, also insgesamt zehn Personen aus dem Raum Wien und Niederösterreich befragt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass beide Befragtengruppen sehr dankbar sind für die Existenz des alevitischen Religionsunterrichts an österreichischen Schulen und dieser in den Augen aller Befragten weiterhin angeboten werden soll. Beide Gruppen zeigen sich grundsätzlich zufrieden und geben an vom alevitischen Religionsunterricht zu profitieren, da das Wissen von den Schüler*innen im Unterricht angenommen und als Multiplikator*innen in ihrem Umfeld weitergegeben wird. Dieses erworbene Wissen wirkt sich positiv auf das alevitische Selbstbild und die Selbstdefinition der Befragten aus. Die Ergebnisse zeigen, dass die größte Unzufriedenheit mit dem alevitischen Religionsunterricht in Österreich im organisatorischen Rahmen liegt. Nachmittagsunterricht, Sammelgruppen und Lehrpersonenwechsel werden durchwegs in allen Interviews bekrittelt.
Abstract
(Englisch)
The aim of this study is to find out how satisfied both Alevi students and Alevi parents are with the Alevi religious education offered in Austria, what expectations they have and what suggestions they have for changes and improvements. To collect the data, guided interviews were used, which were analysed using the method of qualitative content analysis according to Mayring. Since interviewing students and parents would go beyond the scope of one master's thesis, the work was written in pairs. Five upper grade students and five parents from the Vienna and Lower Austria areas were interviewed.2 The results show that both groups of respondents are very grateful for the existence of Alevi religious education in Austrian schools and that it should continue to be offered in the eyes of all respondents. Both groups are basically satisfied and state that they benefit from Alevi religious education, since the knowledge is accepted by the students in class and passed on as multipliers in their environment. This acquired knowledge has a positive effect on the Alevi self-image and selfdefinition of the respondents. The results show that the greatest dissatisfaction with Alevi religious education in Austria lies in the organisation. Afternoon classes, collective groups and changes of teachers are consistently criticized in all interviews.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Alevitentum Religionsunterricht Diaspora Identität
Schlagwörter
(Englisch)
Alevism Religious Education Diaspora Identity
Autor*innen
Dilek Bozkaya
Haupttitel (Deutsch)
Der alevitische Religionsunterricht in Österreich aus der Sicht von alevitischen Oberstufenschüler*innen und Eltern
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine regionale Analyse im Raum Wien und Niederösterreich
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
109 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ednan Aslan
Klassifikation
11 Theologie > 11.77 Religionspädagogik
AC Nummer
AC17088551
Utheses ID
69945
Studienkennzahl
UA | 066 | 874 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1