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Monetary policy transmission in the euro area
an empirical study
Maximilian Möstl
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Applied Economics
Betreuer*in
Paul Pichler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75445
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18539.87591.254616-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld und damit als gesetzliches Zahlungsmittel in Österreich und anderen Ländern der sogenannten Eurozone eingeführt. Seitdem ist die Europäische Zentralbank für die Geldpolitik in den Ländern der Eurozone zuständig. Um die ihr durch die EU-Verträge zugewiesene Aufgabe der Gewährleistung von Preisstabilität (was einem Inflationsziel von 2 % entspricht) zu erfüllen, setzt die EZB ihre geldpolitischen Instrumente ein und bedient sich insbesondere der drei von ihr festgelegten Zinssätze (Hauptrefinanzierungssatz, Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und Zinssatz für die Einlagefazilität). In der Arbeit wird daher versucht, die folgende Frage zu beantworten: "Kann die EZB den Zinssatz nutzen, um reale, makroökonomische Variablen wie den Konsum oder die Investitionen in ausgewählten Ländern der Eurozone (Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien) zu beeinflussen?". Diese Frage wird mit Hilfe eines VAR-/SVAR-Modells und einer Impuls- Response-Analyse beantwortet. Im Ergebnis kann ich die Hypothese widerlegen, dass der Zinskanal für alle betrachteten Länder keine Wirkung hat. Wie genau der Transmissionskanal funktioniert, ist Gegenstand weiterer Forschung.
Abstract
(Englisch)
In January 2002, the euro was introduced as cash and thus as legal tender in Austria and other countries of the so-called eurozone. Since then, the European Central Bank has been responsible for monetary policy in the eurozone countries. In order to fulfil its task of maintaining price stability (which corresponds to an inflation target of 2%) as assigned by EU treaties, the ECB uses its monetary policy instruments and makes particular use of the three interest rates it sets (main refinancing rate, marginal lending facility rate and deposit facility rate). The paper therefore attempts to answer the following question: "Can the ECB use the interest rate to influence real, macroeconomic variables such as consumption or investment in selected eurozone countries (Austria, Germany, France, Italy, Spain)?". This question is answered with the help of a VAR model/SVAR model and an impulse response analysis. In conclusion, I am able to disprove the hypothesis that the interest-rate channel has no effect for all the countries in question. How exactly the transmission channel works is the subject of further research.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Geldpolitik Transmissionsmechanismus Makroökonomik
Schlagwörter
(Englisch)
Monetary policy transmission mechanism macroeconomics
Autor*innen
Maximilian Möstl
Haupttitel (Englisch)
Monetary policy transmission in the euro area
Hauptuntertitel (Englisch)
an empirical study
Paralleltitel (Deutsch)
Geldpolitische Transmission in der Eurozone
Paralleluntertitel (Deutsch)
eine empirische Studie
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
VI, 71 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Paul Pichler
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.12 Makroökonomie ,
83 Volkswirtschaft > 83.50 Geld. Inflation. Kapitalmarkt
AC Nummer
AC17111866
Utheses ID
69990
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |
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