Detailansicht

Loss vs. gain framing in green(washed) advertising
Luis Quesada Baena
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Communication Science
Betreuer*in
Jörg Matthes
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75408
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21887.88077.341398-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Zuge des weltweit zunehmenden Interesses an ökologischer Nachhaltigkeit haben Marken Strategien wie die Verwendung grüner Werbeaussagen oder Frames eingesetzt, um ihr Umweltimage zu verbessern und die Erkenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen der Verbraucher zu beeinflussen. In dieser Hinsicht haben einige der Praktiken der grünen Werbekampagnen zu Greenwashing geführt, die Verbraucher in die Irre geführt und ihr Vertrauen in grüne Produkte geschwächt haben. Auf der Grundlage des Elaboration Likelihood Model (Petty & Cacioppo, 1986) wird in dieser Masterarbeit untersucht, wie grüne Werbungen, Gewinn- und Verlust-Frames und grünes Vertrauen interagieren und die Überzeugungswirkung grüner Werbung auf Individuen beeinflussen. Genauer gesagt, untersucht diese Studie die Auswirkungen dieser Variablen auf das wahrgenommene Greenwashing und in der Folge auf die Markenbewertung, die grünen Kaufabsichten und den politischen Konsum. Zu diesem Zweck führte ich ein Online-Experiment zwischen den Versuchspersonen durch: 2 (falsche Behauptungen vs. begründete Behauptungen) X 2 ("Gewinn-Frame" vs. "Verlust-Frame"). Die Ergebnisse zeigten einen Interaktionseffekt von falschen Behauptungen (vs. begründeten Behauptungen) und Gewinn-Frame (vs. Verlust-Frame) auf wahrgenommenes Greenwashing. Darüber hinaus wurde wahrgenommenes Greenwashing mit weniger positiven Markenbewertungen und Kaufabsichten sowie einer Zunahme des politischen Konsumverhaltens in Verbindung gebracht.
Abstract
(Englisch)
As the global interest in environmental sustainability rises, brands have employed strategies such as the use of green claims or frames to enhance their environmental image and influence consumers’ cognitions, attitudes, and behaviors. In that regard, some of the practices in green advertising have resulted in greenwashing, misleading consumers, and decreasing their trust in green products. Drawing on the Elaboration Likelihood Model (Petty & Cacioppo, 1986), this master thesis investigates how green claims, gain and loss frames and green trust interact and impact the persuasion effects of green advertisements on individuals. More specifically, this study examines the effects of those variables on perceived greenwashing and, subsequently, on brand evaluation, green purchase intentions, and political consumerism. For that purpose, I conducted a between-subjects online experiment: 2 (false claims vs. substantiated claims) X 2 (gain frame vs. loss frame). Results showed an interaction effect of false claims (vs. substantiated claims) and gain frames (vs. loss frames) on perceived greenwashing. Moreover, perceived greenwashing was associated with less favorable brand evaluations and purchase intentions and an increase in political consumerism.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Grüne Werbeaussagen Gewinn-Frames Verlust-Frames Grünes Vertrauen Wahrgenommenes Greenwashing Experiment
Schlagwörter
(Englisch)
Green Advertising Claims Gain Frames Loss Frames Green Trust Perceived Greenwashing Experiment
Autor*innen
Luis Quesada Baena
Haupttitel (Englisch)
Loss vs. gain framing in green(washed) advertising
Paralleltitel (Deutsch)
Verlust- vs. Gewinn-Framing in grün(gewaschener) Werbung
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
70 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Jörg Matthes
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation. Massenmedien. Allgemeines
AC Nummer
AC17106431
Utheses ID
70047
Studienkennzahl
UA | 066 | 550 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1