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Maternal iron intake
a pilot cohort study on maternal iron status, neonatal iron levels, and placental expression of transferrin receptor 1 and ferritin
Simon Atteneder
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Claudia Gundacker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75263
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26231.87795.574072-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob bzw. inwiefern eine verringerte Eisenzufuhr bei der Schwangeren zu Eisenmangelanämie (iron deficiency anemia: IDA) führt und sich diese auf das ungeborene Kind übertragen kann. Ziel dieser Arbeit war es, zu zeigen, 1) ob eine unzureichende Eisenzufuhr mit maternaler IDA assoziiert ist, 2) ob sich eine maternale IDA in einem verringerten Eisenstatus des Neugeborenen wiederfindet und 3) ob in den Plazenten von Frauen mit IDA eine veränderte Gen- und Proteinexpression des Transferrinrezeptor 1 (TFR1) sowie der leichten Kette von Ferritin (FTL1) auftritt. Dafür wurden 97 Mutter-Neugeborenen-Paare im Allgemeinen Krankenhaus Wien rekrutiert und ihr Eisenstatus erhoben (Hämoglobin, Eisen, Ferritin, Transferrin, Transferrinsättigung, löslicher Transferrinrezeptor sowie C-reaktives Protein). Zudem wurde die plazentare Expression von TFR1 und FTL1 untersucht. Mittels Fragebogendaten (Food Frequency Questionnaire) wurde die maternale Eisenversorgung über die Ernährung berechnet. IDA wurde definiert als Hämoglobin <11 g/dl und Ferritin <30 µg/l. In dieser Studienpopulation zeigte sich kein Zusammenhang zwischen der Eisenzufuhr und der maternalen IDA. Es konnte keine wesentliche Beeinflussung des Eisenstatus von Schwangeren, sowohl mit als auch ohne IDA, auf den Eisenstatus ihrer Neugeborenen im Nabelschnurblut festgestellt werden. In Plazenten von Frauen mit IDA zeigte sich eine Hochregulation von TFR1, wie auch eine Veränderung auf Proteinebene von TFR1 und von FTL1. Als Nebenergebnisse schienen auf, dass die Frauen in der IDA-Gruppe eine höhere Vitamin C Zufuhr sowie einen höheren Body Mass Index (BMI) hatten als jene in der nicht IDA-Gruppe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse dieser Arbeit gut mit ähnlichen Studien übereinstimmen.
Abstract
(Englisch)
It has not been conclusively determined whether or to what extent reduced iron intake in pregnant women leads to iron deficiency anemia (IDA) and whether this can affect the unborn child. The aim of this study was to demonstrate: 1) whether inadequate iron intake is associated with maternal IDA, 2) whether maternal IDA is reflected in a reduced iron status in the newborn, and 3) whether there is altered gene and protein expression of Transferrin Receptor 1 (TFR1) and the light chain of Ferritin (FTL1) in the placentas of women with IDA. For this purpose, 97 mother-newborn pairs were recruited, and their iron status was assessed (hemoglobin, iron, ferritin, transferrin, transferrin saturation, soluble transferrin receptor, and C-reactive protein). Additionally, placental expression of TFR1 and FTL1 was examined. Maternal iron intake through diet was calculated using Food Frequency Questionnaire. IDA was defined as hemoglobin <11 g/dl and ferritin <30 µg/l. In this study population, no association was found between iron intake and maternal IDA. There was no significant influence of the iron status of pregnant women, with or without IDA, on the iron status of their newborns in umbilical cord blood. Placentas from women with IDA showed upregulation of TFR1 and changes at the protein level of TFR1 and FTL1. As secondary results, it appeared that women in the IDA group had higher vitamin C intake and a higher Body Mass Index (BMI) than those in the non-IDA group. In conclusion, the results of this study align well with similar studies.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Eisenzufuhr in der Schwangerschaft Eisenmangelanämie in der Schwangerschaft Transferrinrezeptor 1 TFR1 Neugeborenen Eisenstatus Vitamin C in der Schwangerschaft
Schlagwörter
(Englisch)
Iron Intake During Pregnancy Iron Deficiency Anemia in Pregnancy Transferrin Receptor 1 TFR1 Newborn Iron Status Vitamin C During Pregnancy
Autor*innen
Simon Atteneder
Haupttitel (Englisch)
Maternal iron intake
Hauptuntertitel (Englisch)
a pilot cohort study on maternal iron status, neonatal iron levels, and placental expression of transferrin receptor 1 and ferritin
Paralleltitel (Deutsch)
Maternale Eisenzufuhr
Paralleluntertitel (Deutsch)
eine Pilotkohortenstudie zum mütterlichen Eisenstatus, den Eisenwerten beim Neugeborenen und zur Expression von Transferrinrezeptor 1 und Ferritin in der Plazenta
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
58 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Claudia Gundacker
Klassifikationen
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein. Allgemeines ,
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.03 Methoden und Techniken in den Naturwissenschaften
AC Nummer
AC17084096
Utheses ID
70118
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1