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Therapeutisches Boxen als Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention
Christoph Humnig
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Psychomotorik
Betreuer*in
Otmar Weiß
DOI
10.25365/thesis.75313
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26903.87244.637098-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Gewaltprävention ist ein umfassendes Unterfangen. Innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses ist keineswegs klar, was genau unter dem Begriff Gewalt zu verstehen ist. Die-se Unschärfe erschwert die komplexe Thematik zusätzlich. Auch der Begriff der Präventi-on bringt einige Schwierigkeiten mit sich. Dennoch sind Ursachen und Risikofaktoren für Gewalt bekannt. Der sozio-ökonomische Status gilt als einer der Haupt-Risikofaktoren für Gewalt. Individuelle Gewaltprävention muss diesen Umstand berücksichtigen, um nicht ein verkürztes Verständnis von Gewalt-tätigkeit zu reproduzieren. Verminderte exekutive Funktionen können als ein wesentlicher Faktor für Gewalt begriffen werden. Aber auch diesen Faktor gilt es in seiner wechselseitigen Beziehung zu anderen Faktoren wie sozio-ökonomischer Status, Trauma, Impulsivität, Sensation Seeking, Alter und Gruppenzugehörigkeit zu verstehen. Dieses Verstehen öffnet die Möglichkeit zur Konzeption einer gewaltpräventiven Beziehungsgestaltung, die auch in der Psychomotorik als wesentlicher Wirkfaktor begriffen werden kann. Erst wenn diese Beziehungsgestaltung realisiert ist, kann die Förderung der exekutiven Funktionen eine gewaltpräventive Wirkung entfalten. Hierzu bieten Bewegung und der Boxsport ein optimales Setting.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Therapeutisches Boxen Psychomotorik Gewaltprävention Traumapädagogik Sensation Seeking
Autor*innen
Christoph Humnig
Haupttitel (Deutsch)
Therapeutisches Boxen als Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
83 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikation
77 Psychologie > 77.48 Psychomotorik
AC Nummer
AC17091966
Utheses ID
70130
Studienkennzahl
UA | 992 | 795 | |
