Detailansicht
The observation bias in performance monitoring
Monika Chavushyan
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Thomas Pfeiffer
DOI
10.25365/thesis.75402
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24617.03531.710622-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Monitoring von Mitarbeiterleistung, eine breit eingesetzte Methode zur Bewertung von Performance auf individueller und organisatorischer Ebene, hat sich in mehreren Hinsichten als vorteilhaft erwiesen. Während es oft in Verbindung mit Pay-for-Performance Modellen angewandt wird, weist das Monitoring von Mitarbeiterleistung auch eine eigenständige Funktionalität auf. Der Observation Bias beschreibt das Phänomen, dass Menschen ihr Verhalten unter Beobachtung tendenziell anpassen können. Der erste Teil dieser Arbeit bietet einen Überblick über die vorhandene Literatur, indem die drei möglichen Folgen der Beobachtung vorgestellt werden: eine positive Veränderung, eine negative Veränderung und keine Veränderung im Verhalten. Nach dem Literaturüberblick folgt ein Feldexperiment, das die Frage beantworten soll, ob die Leistungsüberwachung eine Wirkung auf die Gesamtproduktivität und -effektivität haben kann. Ein mehrdimensionales Modell zu Performance Messung wurde erstellt und für die Überprüfung der Hypothesen angewandt. Die Ergebnisse der Forschungsmethode wurden in den letzten beiden Kapiteln „Results“ und „Discussion“ zusammengefasst und erörtert. Die Zusammenfassung und die statistische Analyse der Daten zeigen eine signifikante Veränderung der Leistung nach der Einführung eines Monitoring-Systems. Das unterstützt die Hypothese, dass Mitarbeiter ihre Leistung unter Beobachtung verbessern können. Unterschiedliche Anpassungen wurden im Kapitel „Limitations“ vorgeschlagen, um die Differenzierung zwischen dem Einfluss qualitativer und quantitativer Kriterien zu ermöglichen.
Abstract
(Englisch)
Performance monitoring, a broadly used tool for the assessment of employees’ achievements on individual and organizational level, has proven to be beneficial on multiple occasions. While it is often applied in combination with pay-for-performance models, monitoring performance exhibits a self-contained functionality as well. The observation bias describes the phenomenon that people tend to adapt their behavior when they know that they are being observed. The first part of this thesis guides through existing literature and evidence on the effect of monitoring by itself by introducing the three possible consequences of observation: a positive change, a negative change and no change in behavior. The literature review is followed by a field experiment, aiming to answer the question whether performance monitoring can have an impact on overall productivity and effectiveness. A multi-variable evaluation model has been established and utilized for the hypotheses' verification. The findings of the research are summarized and discussed in the last two chapters “Results” and “Discussion”. The summary and the statistical analysis of the results demonstrate a significant change in performance after the implementation of a monitoring system, supporting the hypothesis that employees tend to positively alter their behavior under observation. A variety of adaptations has been proposed in the chapter “Limitations” in order to enable a differentiation between the impact of qualitative and quantitative criteria.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Monitoring Performance Leistungsüberwachung Beobachtung Hawthorne Effekt
Schlagwörter
(Englisch)
monitoring performance observation bias Hawthorne effect
Autor*innen
Monika Chavushyan
Haupttitel (Englisch)
The observation bias in performance monitoring
Paralleltitel (Deutsch)
Die Beobachtungsverzerrung in der Leistungsüberwachung
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
96 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Thomas Pfeiffer
AC Nummer
AC17105211
Utheses ID
70411
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
