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Auswirkungen einer zehnwöchigen Trainings- und Ernährungsintervention mit variablem Kohlenhydratgehalt und glykämischem Index auf oxidative DNA-Schäden
Katarina Batljan
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Daniel König
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75431
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30557.04431.892398-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Einleitung: Körperliche Bewegung kann oxidativen Stress hervorrufen. Eine geeignete nichtinvasive Methode, zur Reduzierung von oxidativem Stress während körperlicher Belastung, ist eine angemessene Zufuhr von Antioxidantien über die Ernährung. Ziel dieser Masterarbeit war es, die Auswirkungen verschiedener Ernährungsformen (LGI, HGI oder LCHF) auf den oxidativen DNA-Status bei Ausdauersportlern zu untersuchen. Methoden: An dieser randomisierten, nicht-verblindeten Interventionsstudie nahmen 30 männliche, nicht-professionelle Athleten für zehn Wochen teil. Die Intervention umfasste eine einheitliche Trainingsintervention sowie eine Ernährungsintervention: eine fettreiche, kohlenhydratarme Diät (LCHF), eine kohlenhydratreiche Diät mit einem niedrigen (LGI) oder einem hohen glykämischen Index (HGI). Vor und nach der Intervention wurden Blutproben entnommen und DNA-Schäden wurden im Vollblut mit dem Comet-Assay nachgewiesen. Außerdem wurden oxidierte DNA-Basen durch einen zusätzlichen Inkubationsschritt mit FPG ermittelt und die Widerstandsfähigkeit der Zellen gegenüber externem oxidativem Stress wurde durch die Behandlung mit H2O2 gemessen. Ergebnisse: Keine der drei Ernährungsinterventionen zeigte eine signifikante Schutzwirkung gegenüber oxidativen DNA-Schäden. Dennoch konnte eine sinkende Tendenz in der LGI-Gruppe nach allen drei Behandlungen beobachtet werden. Limitationen: In dieser Studie gab es zahlreiche Limitationen, die möglicherweise zu keiner statistischen Signifikanz in den Ergebnissen geführt haben. Dazu gehört die Lagerung der Blutproben bei -20°C statt bei -80°C und die Herausforderung bei der Kometenzählung (geringe Anzahl, überlappende Kometen und ein rauschiger Hintergrund). Schlussfolgerung: Reduzierte Werte der % tail-DNA in der LGI-Gruppe nach einer Lyse-, H2O2- und FPG-Behandlung deuten darauf hin, dass eine Diät, die reich an Antioxidantien ist und eine akute Hyperglykämie vermeidet, das Potenzial besitzt, oxidativen DNA-Schaden zu reduzieren.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
oxidative DNA-Schäden Comet-Assay
Autor*innen
Katarina Batljan
Haupttitel (Deutsch)
Auswirkungen einer zehnwöchigen Trainings- und Ernährungsintervention mit variablem Kohlenhydratgehalt und glykämischem Index auf oxidative DNA-Schäden
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
VIII, 56, viii Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Daniel König
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein. Allgemeines
AC Nummer
AC17111165
Utheses ID
70494
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
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