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Adaptive und maladaptive Regulation von Ärger
Phillip Leopold Heigert
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Dorothea König
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75697
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20998.20724.784499-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit versucht einen möglichst umfangreichen Blick auf die Zusammenhänge zwischen Trait Ärger, Emotionsregulation (Ablenkung, Reappraisal, Akzeptanz, empathische Unterdrückung) und den möglichen Folgen von Ärger (in dieser Arbeit: Depressivität/Feindseligkeit/Stress) zu werfen. Primäres Ziel war die Identifikation von adaptiven/maladaptiven Emotionsregulationsstrategien. Zu diesem Zwecke wurde eine Korrelationsmatrix erstellt, es wurden Vergleiche von Korrelationskoeffizienten durchgeführt und es wurden verschiedene regressive Modelle konstruiert (z.B. Mediation, logistische Regression). Die Ergebnisse legen nahe, dass verschiedene Emotionsregulationsstrategien in verschiedenen Kontexten am adaptivsten zu bezeichnen sind. Im Kontext von Feindseligkeit scheinen Akzeptanz und Ablenkung am adaptivsten. Im Kontext von Stress scheint Ablenkung am adaptivsten. Im Kontext von Depressivität scheint Akzeptanz am adaptivsten und empathische Unterdrückung am maladaptivsten. Es ist möglich, dass Reappraisal seinen vollen adaptiven Wert nur über längere Beobachtungszeiträume zeigt.
Abstract
(Englisch)
This work tries to paint a well-rounded picture of the relationships between trait anger, emotion regulation, (distraction, reappraisal, acceptance, empathic suppression) and some of the possible consequences of anger (depression/hostility/stress). A primary goal was the identification of adaptive and maladaptive strategies. To do this, a correlation-matrix was constructed, a comparison between correlations was performed and several regression models were constructed (e.g. mediation, logistic regression). The results show that different emotion regulation strategies are the most adaptive, depending on the context. In the context of hostility, acceptance and distraction were the most adaptive. In the context of stress, distraction was most adaptive. In the context of depression, acceptance seemed the most adaptive and empathic suppression least adaptive. It seems possible, that reappraisal shows its true value only over longer timeframes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Emotionsregulation Ärger Depression Stress Feindseligkeit Reappraisal Ablenkung Akzeptanz Empathische Unterdrückung Korrelation Regression adaptive ER maladaptive ER Mediation Moderation Alter
Autor*innen
Phillip Leopold Heigert
Haupttitel (Deutsch)
Adaptive und maladaptive Regulation von Ärger
Paralleltitel (Englisch)
Adaptive and maladaptive regualtion of anger
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
81 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Dorothea König
Klassifikation
77 Psychologie > 77.46 Emotion
AC Nummer
AC17163729
Utheses ID
70653
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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