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Gender roles and relationship stereotypes in Arabic memes
a window into taboo topics
Philipp Meßmer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Arabische Welt: Sprache und Gesellschaft
Betreuer*in
Stephan Prochazka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75616
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24394.19982.244478-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Innerhalb der letzten Jahrzehnte sind Internetmemes zu einem allgegenwärtigen Phänomen für eine vorwiegend junge Generation an Menschen weltweit geworden. Etwas, das in seiner Untersuchung jedoch noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Frage nach dem Einfluss, den Memes als ein Kommunikationsmittel haben, wenn es um die Umgehung von Tabus und Zensur geht. Diese Arbeit untersucht mithilfe einer kritischen Diskursanalyse eine Sammlung von arabischen Memes, welche sich inhaltlich mit den Themenkomplexen Beziehungen, sozialem Geschlecht und Intimität befassen. Da es sich hierbei um eine Pilotstudie zu einem bisher wenig untersuchten Themenfeld handelt, liegt der Hauptfokus auf dem Deskriptiven ebenso wie in der Analyse der vorliegenden Memes, um mögliche zukünftige Forschungsthemen zu identifizieren. Zu nennenswerten Aspekten, die im Laufe der Analyse deutlich werden, gehört die hohe Bedeutung von ägyptischen Filmen als Quellen für Meme-Vorlagen sowie ein vergleichsweise großer Mangel an Einheitlichkeit unter den untersuchten Memes. Grundlegend scheinen die Ergebnisse vorherige Studien zu bestätigen, welche auf die diskursive Bedeutung von Memes hinweisen, die über ihren Zweck als einfache Witze hinausgehen. Während diese Studie keine endgültigen Antworten liefert, erweist sie doch ihren Dienst darin, die Wichtigkeit bestimmter Aspekte für zukünftige Studien herauszuarbeiten. Zu solchen gehört die absichtliche Ungenauigkeit, welche in vielen Memes inhärent ist, ebenso wie die Bedeutung von Geschlecht und die möglichen Beweggründe für das Erstellen von Memes.
Abstract
(Englisch)
Since the previous decades, internet memes have been a ubiquitous phenomenon, with a, mostly younger, generation worldwide. Something that’s only starting to be studied, however, is the impact that memes can have as a means of discourse by circumventing taboos and censorship. This thesis looks at a collection of Arabic memes dealing with the topics of relationships, gender roles, and intimacy through the lens of critical discourse analysis. As a preliminary work on a sparsely studied topic, the main focus of this thesis lies in describing and analyzing the memes at hand, in order to point out possible avenues for future research. Noteworthy aspects found within the study include the prevalence of Egyptian films as sources for meme templates, as well as a comparatively strong lack of uniformity within the studied memes. Generally, the findings seem to confirm previous studies that point out the discursive significance of memes, which goes beyond their purpose as simple jokes. While not providing definitive answers, this study also helps to highlight the importance of addressing aspects of memes in future studies, such as purposeful vagueness, the importance of gender, and the purposes behind the creation of memes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Memes Arabisch Beziehungen Geschlecht Diskursanalyse
Schlagwörter
(Englisch)
memes Arabic Relationships Gender discourse analysis
Autor*innen
Philipp Meßmer
Haupttitel (Englisch)
Gender roles and relationship stereotypes in Arabic memes
Hauptuntertitel (Englisch)
a window into taboo topics
Paralleltitel (Deutsch)
Geschlechterrollen und Beziehungsstereotypen in arabischen Memes
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
161 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Stephan Prochazka
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.28 Ethnolinguistik
AC Nummer
AC17145933
Utheses ID
70686
Studienkennzahl
UA | 066 | 676 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1