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Der Heilige Geist im Werk John Henry Newmans
unter besonderer Berücksichtigung der Predigten und Betrachtungen
Matthias Aumüller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Katholische Fachtheologie
Betreuer*in
Marianne Schlosser
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75887
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10971.40246.491420-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit untersucht die Aussagen über den Heiligen Geist im Werk John Henry Newmans (*1801 in London, †1890 in Edgbaston, heute Birmingham, Seligsprechung 2010, Heiligsprechung 2019) unter besonderer Berücksichtigung der Parochial and Plain Sermons und dem Werk Meditations and Devotions. Das erste Kapitel besteht aus einer kurze Biografie Newmans sowie einem Einblick in seine Tätigkeit als Prediger Das zweite Kapitel behandelt die Aussagen Newmans über den Heiligen Geist in seinen Predigten. Diese sind in vier Teile untergliedert. Im ersten Teil wird sichtbar, dass für Newman die Betonung der Einheit in der Trinität ein wichtiges Anliegen darstellt, weswegen das Wirken des Geistes immer im Ganzen der Dreifaltigkeit verstanden werden muss. Im zweiten Teil zeigt, dass für Newman der Heilige Geist im Leben und Werk Jesu eine tragende Rolle spielt. Der Geist begleitet den Sohn von seiner Menschwerdung an, über die Taufe, die Versuchungen in der Wüste, bis hin zum Kreuz. In Bezug auf das Erlösungswerk Christi kommt es Newman zufolge dem Heiligen Geist zu, die durch Christus erworbene Erlösung den Gläubigen zu vermitteln. Nach Christi Himmelfahrt sendet Jesus den Geist, in dem sich Newman zufolge Christi verheißene Wiederkehr zu den Seinen erfüllt. Der dritte Teil zeigt, das für Newman der Heilige Geist in der Kirche in der gleichen Weise wirkt, wie er zuvor im Leben Jesu gewirkt hat. Er macht Christus in der Kirche anwesend, gibt der ihr durch die Sakramente Kraft, sodass sie der Ort des geistigen Wachstums für die Christen sein kann, er ist die Herrlichkeit in der Kirche und salbt die Nachfolger der Apostel. Der vierte Teil beginnt mit Newmans Lehre der Einwohnung des Heiligen Geistes, der ein zentraler Gedanke von Newmans Theologie ist. Daraufhin wird noch die besondere Bedeutung des Heiligen Geistes für die Sakramente, besonders die Taufe und die Eucharistie, in Newmans Denken gezeigt. Das dritte und letzte Kapitel beginnt mit einer Einleitung zur Bedeutung des Gebetes in Newmans Leben und untersucht dann einige Betrachtungen und Gebete im Hinblick auf den Heiligen Geist, wobei im Vergleich zu Newmans Predigten seine persönliche Frömmigkeit stärker zum Vorschein kommt. Außerdem werden in den behandelten Betrachtungen dieselben Themen in Gebetsform sichtbar, denen wir zuvor in den Predigt begegnet waren.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Heiliger Geist Pfarrpredigten John Henry Newman
Schlagwörter
(Englisch)
Holy Spirit Meditations Devotions Parochial Sermons Plain Sermons
Autor*innen
Matthias Aumüller
Haupttitel (Deutsch)
Der Heilige Geist im Werk John Henry Newmans
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter besonderer Berücksichtigung der Predigten und Betrachtungen
Paralleltitel (Englisch)
The Holy Spirit in the work of John Henry Newman
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
95 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Marianne Schlosser
Klassifikation
11 Theologie > 11.63 Christliche Erbauungsliteratur
AC Nummer
AC17191048
Utheses ID
70779
Studienkennzahl
UA | 011 | | |
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