Detailansicht

Rechtsventrikuläre Dimension und Funktion bei PatientInnen nach COVID-19
Maximilian Cencig
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Jürgen Scharhag
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76004
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20696.55716.990723-4
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Hintergrund: Seit ihrem Ausbruch im Jahr 2020 hat die COVID-19-Pandemie vielen Millionen Menschen das Leben gekostet und die Gesundheitssysteme weltweit stark belastet. In der medizinischen Akut- und Nachversorgung besteht großer Forschungsbedarf. In diesem Zusammenhang sind neue Medikamente ebenso ein wichtiges Thema wie die Schutzimpfungen. Die Forschung im Bereich Long-COVID und Post-COVID-Syndrom steht gerade erst am Anfang. Viele Fragen sind noch ungeklärt, unter anderem im Bereich der möglichen kardialen Auswirkungen einer COVID-19-Erkrankung. Ziel: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, ob PatientInnen, die schwerer an SARS-CoV-19 erkrankt waren, im Vergleich zu jenen, die leichter erkrankt waren, eher pathologische Veränderungen am rechten Ventrikel aufweisen. Zusätzlich soll die Frage geklärt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Schwere der vorangegangenen Erkrankung und der maximalen Sauerstoffaufnahme gibt. Methode: Es wurden Ultraschalldaten untersucht und ausgewertet, welche vorab im Zuge der Studie „Untersuchung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei Post-/Long-Covid-19: eine Quer- und Längsschnitt Pilotstudie an Untrainierten und Sporttreibenden“ an der Universität Wien erhoben wurden. Die ProbandInnen wurden nach einem eigens entwickelten Score in „schwerer“ und „leichter“ Verlauf unterteilt, die Daten wurden dann miteinander verglichen. Ergebnisse: Von 16 Parametern wichen nur 7 geringfügig von der Norm ab, was teilweise auf Ausreißer zurückzuführen ist. Von den restlichen Abweichungen kann nicht direkt auf eine Erkrankung des Herzens geschlossen werden. Bei der vergleichenden Statistik konnte bei keinem Parameter, weder bei den gemischt- noch bei den getrenntgeschlechtlich untersuchten, ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen festgestellt werden. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Schwere der Erkrankung und der maximalen Sauerstoffaufnahme aufgezeigt werden.
Abstract
(Englisch)
Background: Since its outbreak in 2020, the COVID-19 pandemic has cost the lives of many millions of people and placed a heavy burden on healthcare systems worldwide. There is a great need for research in acute and follow-up medical care. In this context, new medication is just as important as vaccinations. Research into long-COVID and post-COVID syndrome is only just beginning. Many questions are still unanswered, including the possible cardiac effects of COVID-19 disease. Aim: The aim of this study is to find out whether patients who were more severely ill with SARS-CoV-19 are more likely to have pathological changes in the right ventricle compared to those who were less severely ill. In addition, the question of whether there is a correlation between the severity of the previous illness and the maximum oxygen uptake is to be clarified. Method: Ultrasound data was examined and analyzed, which had previously been collected at the University of Vienna as part of the study „Untersuchung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei Post-/Long-Covid-19: eine Quer- und Längsschnitt Pilotstudie an Untrainierten und Sporttreibenden“. The test subjects were divided into "severe" and "mild" progression according to a specially developed score and the data was then compared with each other. Results: Out of 16 parameters, only 7 deviated slightly from the norm, which is partly due to outliers. The remaining deviations cannot be directly attributed to heart disease. In the comparative statistics, no statistically significant difference was found between the two groups for any parameter, neither in the mixed-sex nor in the single-sex groups. No correlation could be shown between the severity of the disease and the maximum oxygen uptake.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
COVID-19 Rechter Ventrikel Herz Funktion
Autor*innen
Maximilian Cencig
Haupttitel (Deutsch)
Rechtsventrikuläre Dimension und Funktion bei PatientInnen nach COVID-19
Paralleltitel (Englisch)
Dimension and function of the right ventricle of patients after COVID-19
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
86 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jürgen Scharhag
Klassifikation
44 Medizin > 44.70 Sportmedizin
AC Nummer
AC17207803
Utheses ID
71150
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1