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Inklusion am Bildungscampus
Limitationen & Chancen
Agnes Moser
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für LehrerInnenbildung
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Englisch Spezialisierung Inklusive Pädagogik (Fokus Beeinträchtigungen)
Betreuer*in
Barbara Schulte
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.77364
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23768.60871.955556-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Wiener Bildungscampus vereint als neues Schulmodell mehrere Bildungseinrichtungen miteinander – so gibt es an vielen Campus-Standorten Kindergarten, Volksschule, Mittelschule und Sonderpädagogik in einem gemeinsamen Gebäude. Die Kooperation der einzelnen Bildungseinrichtungen funktioniert jedoch zumeist nicht in ausreichendem Maße, obwohl, architektonisch betrachtet, eine solche Zusammenarbeit durchaus möglich wäre. In dieser Masterarbeit wird daher das Modell des Wiener Bildungscampus einer – mit Hinblick auf schulische Inklusion – kritischen Betrachtung unterzogen und die Einbindung der sonderpädagogischen Klassen in den Schulalltag diskutiert. Im Zuge kooperativer Arbeitsphasen zwischen Volksschulkindern und Kindern mit erhöhtem Förderbedarf wird untersucht, wie Volksschulkinder ihre behinderten Gleichaltrigen wahrnehmen. Anhand von Zeichnungen und Interviews mit diesen ausgewählten Volksschulkindern sollen mögliche Limitationen und Chancen für die Umsetzung schulischer Inklusion an Bildungscampus-Standorten herausgearbeitet werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, darzulegen, ob und wie Inklusion an einem pädagogischen Ort funktionieren kann, wo es noch keine inklusiven Prozesse gibt und mit welcher Haltung vor allem auch die Schüler*innen in so einen Prozess eintreten würden, die bisher in keinen inklusiven Settings unterrichtet wurden.
Abstract
(Englisch)
The Bildungscampus is a new Viennese school model that combines several educational institutions. Many campus locations accommodate a kindergarten, an elementary school, a secondary school and special needs education in one single building. However, oftentimes, the individual educational institutions do not cooperate at all or at least not in a successful way – although, from an architectural point of view, such a form of cooperation would certainly be possible. This master's thesis therefore takes a critical look at the model of the Viennese Bildungscampus - with regard to inclusive education - and discusses the social integration of its special education classes into everyday school life. In the course of cooperative work phases between primary school children and children with special educational needs, the study examines how primary school children perceive their disabled peers. Based on drawings and interviews with these selected primary school children, possible limitations and opportunities for the implementation of inclusive education at Bildungscampus locations will be identified. The aim of this paper is to show whether and how inclusion can work in an educational setting, where inclusive processes do not yet exist and with what attitude, above all, pupils who have not yet been taught in inclusive settings, would enter such a process.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Bildungscampus Inklusion Sonderpädagogisch erhöhter Förderbedarf Autismus
Autor*innen
Agnes Moser
Haupttitel (Deutsch)
Inklusion am Bildungscampus
Hauptuntertitel (Deutsch)
Limitationen & Chancen
Paralleltitel (Englisch)
An inclusive Bildungscampus
Paralleluntertitel (Englisch)
limitations & opportunities
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
112 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Schulte
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.25 Sonderpädagogik. Allgemeines
AC Nummer
AC17396850
Utheses ID
71194
Studienkennzahl
UA | 199 | 507 | 599 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1