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The influence of exposure to investment fluctuation on impulse buying behavior
mediating role of stress
Laura Sardest
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Christoph Fuchs
Mitbetreuer*in
Jan André Koch
DOI
10.25365/thesis.76203
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26384.59210.207557-9
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In den vergangenen Jahren haben sich Investment-Apps, insbesondere in Bezug auf Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit, deutlich weiterentwickelt und verbessert. Dies hat nicht nur dazu geführt, dass die Nutzer ihre Investitionen deutlich häufiger beobachten können, sondern es auch tatsächlich tun. Obwohl Investitionen in der Regel getätigt werden, um die eigene finanzielle Situation zu verbessern, scheint der technologische Fortschritt in diesem Bereich einen (kurzfristigen) gegenteiligen Effekt zu bewirken, indem impulsive Ausgaben zunehmen. Die Forschungsliteratur verdeutlicht, dass verstärkter Zugang zu Finanzinformationen das Stressniveau beeinflusst und folglich zu impulsivem Verhalten und verändertem Konsumverhalten führen kann. Aus diesem Grund untersucht diese Studie die Auswirkungen einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem eigenen Investment auf impulsives Kaufverhalten und postuliert, dass Stress eine wesentliche Rolle in dieser Beziehung spielt. Es wird argumentiert, dass ein erhöhtes Stressniveau, ausgelöst durch häufigere Konfrontation mit den Schwankungen des eigenen Investments, zu vermehrt impulsiven Kaufentscheidungen führt. Obwohl kein direkter Haupteffekt zwischen der Exposition von Investitionsschwankungen und impulsivem Kaufverhalten festgestellt wurde, stützen die Ergebnisse eines Online-Experiments die Hypothese, dass eine verstärkte Exposition gegenüber Investitionsschwankungen Stress verursacht, der wiederum zu vermehrt impulsivem Kaufverhalten führt.
Abstract
(Englisch)
In recent years, the increasing improvement of investment apps in terms of accessibility and user-friendliness not only enabled people to theoretically monitor their investments more frequently, people actually do so. Although investing is typically done to improve one’s financial situation it seems that technological advances cause a (short-term) opposite effect, due to an increase in impulse spending behavior. Existing literature highlights that increased exposure to financial information can influence stress levels and subsequently result in impulsive behavior and altered consumption behavior. The current study addresses the impact of exposure to investment fluctuation on impulse buying behavior, proposing that stress plays a substantial role in this relationship. The central argument posits that an elevated stress level, triggered by increased exposure to one’s investment, leads to impulsive purchase decisions. Although no main effect was observed between exposure to investment fluctuation and impulse purchase behavior, the findings from an online experiment did support the proposed hypothesis that increased exposure to investment fluctuations induces stress, and stress in turn leads to impulse purchase behavior.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Impulsives Kaufverhalten Volatilität Investment Apps Stress
Schlagwörter
(Englisch)
Impulse Purchase Behavior Investment Fluctuation Investment Apps Stress
Autor*innen
Laura Sardest
Haupttitel (Englisch)
The influence of exposure to investment fluctuation on impulse buying behavior
Hauptuntertitel (Englisch)
mediating role of stress
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
34 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christoph Fuchs
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.40 Marketing
AC Nummer
AC17237264
Utheses ID
71236
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |