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Veränderung von Präkonzepten und Designfehlern bei der Variablenkontrollstrategie durch Lernen aus Fehlern
Julia Maria Hrabe
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Biologie und Umweltbildung Unterrichtsfach Deutsch
Betreuer*in
Andrea Möller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76191
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16141.68913.306061-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Experimentieren als grundlegende wissenschaftliche Arbeitsweise findet in Lehrplänen, insbesondere den neuen Lehrplänen der Sekundarstufe I große Bedeutung. Die Variablenkontrollstrategie (VKS) ist dabei eine wichtige experimentelle Strategie. Viele Schüler*innen treffen jedoch auf Herausforderungen bei der Anwendung der VKS, die mit zugrundeliegenden Schüler*innenvorstellungen einhergehen. Bislang konnten acht Schüler*innenvorstellungen identifiziert werden, die zu fehlerhaften Experimentdesigns, den sogenannten Designfehlern, führen. Die vorliegende Masterarbeit untersucht diese Designfehler einerseits hinsichtlich der vier Subkompetenzen der VKS und andererseits wird der Lerneffekt durch eine Intervention zwischen zwei Testzeitpunkten und die Auswirkungen von Lernen aus eigenen und Lernen aus fremden Fehlern auf die Designfehler untersucht. Die VKS-Kompetenz von Sekundarschüler*innen wurde erstmals Subkompetenz-spezifisch sowie domänenspezifisch untersucht. Die meisten Schwierigkeiten haben Schüler*innen bei der Erkennung von fehlender Aussagekraft eines konfundierten Experiments sowie in der Domäne Chemie bei der Planung von Experimenten und der Identifikation der unabhängigen Variable. Weiters konnte ein Lerneffekt durch die Intervention festgestellt werden, jedoch kein Gruppeneffekt. Es werden mögliche Implikationen für den Unterricht und weitere Forschungsmöglichkeiten diskutiert.
Abstract
(Englisch)
Experimentation as a fundamental scientific method is of great importance in curricula, especially the new curricula for lower secondary level. The variable control strategy (CVS) is an important experimental strategy. However, many students encounter challenges when applying the VKS that are associated with underlying student conceptions. So far, eight student preconceptions have been identified that lead to incorrect experiment designs and design errors. This master's thesis examines these design errors with regard to the four sub-competencies of CVS and also investigates the learning effect of an intervention between two test times and the effects of learning from one's own and learning from others' errors on the design errors. The CVS competence of secondary school students was examined for the first time on a subcompetence-specific and domain-specific basis. Students have the most difficulties in recognizing the lack of significance of a confounded experiment and in the domain of chemistry when planning experiments and identifying the independent variable. Furthermore, a learning effect was found as a result of the intervention, but no group effect. Possible implications for teaching and further research opportunities are discussed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Variablenkontrollstrategie Lernen aus Fehlern Designfehler Schüler*innenvorstellungen
Autor*innen
Julia Maria Hrabe
Haupttitel (Deutsch)
Veränderung von Präkonzepten und Designfehlern bei der Variablenkontrollstrategie durch Lernen aus Fehlern
Paralleltitel (Englisch)
Change of preconceptions and design errors in the control of variable strategy
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
69 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andrea Möller
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein. Allgemeines
AC Nummer
AC17236684
Utheses ID
71412
Studienkennzahl
UA | 199 | 502 | 506 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1