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Unveiling links between inflation and the shadow economy
a VAR approach
Lu Han
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lehrgang)
Betreuer*in
Martin Feldkircher
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76161
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12210.89835.279862-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Forschung untersucht die Beziehung zwischen Inflation und der Größe der Schattenwirtschaft unter Verwendung sowohl statischer als auch dynamischer ökonometrischer Modelle. Die Studie untersucht die Querschnittskorrelation zwischen Inflationsraten und der Größe der Schattenwirtschaft für die Jahre 2007, 2008, 2009 und 2019. Die Eigenschaften dieser Korrelation, einschließlich Richtungsänderungen, werden analysiert, wenn Kontrollvariablen wie politische Stabilität und Handelsfreiheit einbezogen werden und wenn globale Volkswirtschaften nach Einkommensniveaus und verschiedenen Zeiträumen untergliedert werden. Die Korrelation zwischen Inflation und der Größe der Schattenwirtschaft ist in Ländern mit niedrigem und hohem Einkommen ausgeprägter. Ein Panel-Fixed-Effects-Modell wird konstruiert, um die Koeffizienten und deren Signifikanz zu bewerten. Zusätzlich werden Zeitreihendaten einzelner Länder in jeder Untergruppe unter Verwendung eines Vektorautoregressiven (VAR) Modells getestet, um die Granger-Kausalität zwischen den beiden Variablen zu bestimmen. Darüber hinaus werden Paneldaten globaler Volkswirtschaften und Untergruppen mit dem Dumitrescu-Hurlin Panel Granger Kausalitätstest analysiert. Die Studie findet starke Belege für eine bidirektionale Panel-Granger-Kausalität zwischen Inflation und der Größe der Schattenwirtschaft weltweit und in Ländern mit hohem und mittlerem Einkommen. In Ländern mit niedrigem Einkommen ist diese Kausalität jedoch unidirektional und verläuft von der Größe der Schattenwirtschaft zur Inflation. Ein Panel-VAR (PVAR) Modell wird anschließend entwickelt, um die Impuls-Antwort-Funktion zwischen den beiden Variablen zu untersuchen, einschließlich der ersten Differenz der Größe der Schattenwirtschaft (deren Wachstumsrate) und der Kontrollvariablen. Das PVAR-Modell wird stabil und die Reaktionen werden signifikant, wenn die Wachstumsrate der Schattenwirtschaft berücksichtigt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Inflationsschock zu einem Anstieg der Wachstumsrate der Schattenwirtschaft führt, die dann wieder normalisiert. Ein ähnliches Muster zeigt sich bei der Reaktion der Inflation auf einen Schock in der Wachstumsrate der Schattenwirtschaft.
Abstract
(Englisch)
This research investigates the relationship between inflation and the size of the shadow economy using both static and dynamic econometric models. The study examines the cross-sectional correlation between inflation rates and the size of the shadow economy for the years 2007, 2008, 2009, and 2019. The characteristics of this correlation, including direction changes, are analyzed when control variables of political stability and trade openness are included, and when global economies are sub-grouped according to income levels and different time periods. In general, this cross-sectional correlation is found to be more pronounced in low-income and high-income countries. A panel fixed effects model is constructed to assess the coefficients and their significance. Time-series data from individual countries in each subgroup are tested using a Vector Autoregressive (VAR) Model to determine the Granger Causality between the two variables. Furthermore, panel data from global economies and subgroups are analyzed using the Dumitrescu-Hurlin Panel Granger Causality Test. The study finds strong evidence of bidirectional panel Granger Causality between inflation and the size of the shadow economy globally, and within high-income and middle-income countries. However, in low-income countries, this causality is unidirectional, running from the size of the shadow economy to inflation. A Panel VAR (PVAR) model is subsequently developed to examine the impulse-response function(IRF) between the two variables, including the first difference of the shadow economy size (its growth rate) and the control variables. The PVAR model becomes stable, and the responses become significant when the growth rate of the shadow economy is applied. The findings indicate that a shock in inflation leads to an increase in the growth rate of the shadow economy, which then returns to normal. Similarly, a shock in the growth rate of the shadow economy elicits a significant response from inflation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Granger-Kausalität die Schattenwirtschaft die Inflation VAR-Modell
Schlagwörter
(Englisch)
Granger Causality The Shadow Economy Inflation VAR Model Impulse-Response Function
Autor*innen
Lu Han
Haupttitel (Englisch)
Unveiling links between inflation and the shadow economy
Hauptuntertitel (Englisch)
a VAR approach
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
73 ungezählte Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Martin Feldkircher
Klassifikation
83 Volkswirtschaft > 83.00 Volkswirtschaft. Allgemeines
AC Nummer
AC17232122
Utheses ID
71669
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1