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Striking a balance: state sovereignty and self-determination within international law
Katarina Milenkovic
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lehrgang)
Betreuer*in
Holger Hestermeyer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76179
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18213.86008.503876-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Thematik des Zusammenspiels der Konzepte der staatlichen Souveränität und der Selbstbestimmung von Völkern innerhalb der Rahmenbedingungen des Völkerrechts. Es wird eine Analyse über den Einfluss auf die Balance dieser Konzepte, basierend auf den Prinzipien des Völkerrechts, sowie der Gesetzgebung, die sich aus dem Quebec Fall ableiten lässt, durchgeführt. Um die Anwendbarkeit der Rechtsgrundsätze zu demonstrieren, werden sie auf die Fälle Taiwan und Kosovo angewendet und in ihrem jeweiligen politischen und rechtlichen Kontext analysiert. Zusätzlich dazu untersucht diese Arbeit die selektiven Anerkennungen der Autonomie von selbst bestimmenden sub- staatlichen Entitäten, vor dem Hintergrund des Einflusses geopolitischer Faktoren. Durch die Vergleichsanalyse der Anwendungsbeispiele Kosovo und Taiwan wird die Diskrepanz der Reaktionen der internationalen Gemeinschaft verdeutlicht. Als Lösungsvorschlag wird ein einheitlicher rechtlicher Rahmen gefordert, welcher den Interpretationsspielraum der Gesetze verkleinern soll und somit durch einheitlichere Antworten auf ähnliche Rahmenbedingungen zu mehr Fairness beitragen soll.
Abstract
(Englisch)
This master's thesis addresses the interaction of the concepts of state sovereignty and self-determination of peoples within the framework of international law. An analysis is carried out on the topic of the influence on the balance of these concepts, based on the principles of international law as well as the legislation that can be derived from the Quebec case. To demonstrate the applicability of the legal principles, they are applied to the cases of Taiwan and Kosovo and analysed in their respective political and legal contexts. Furthermore, this thesis analyses the selective recognition of autonomy of self-determining sub-state entities against the background of the influence of geopolitical factors. By analysing the comparative application of the examples of Kosovo and Taiwan, the discrepancy in the reactions of the international community is revealed. As a proposed solution, a unified legal framework is called for, which should reduce the scope for interpretation of the law and thus contribute to greater fairness through more standardized responses to similar framework conditions.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Staatliche Souveränität Selbstbestimmung territoriale Integrität Sezession
Schlagwörter
(Englisch)
state sovereignty self-determination secession
Autor*innen
Katarina Milenkovic
Haupttitel (Englisch)
Striking a balance: state sovereignty and self-determination within international law
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
vi, 69 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Holger Hestermeyer
Klassifikation
86 Recht > 86.84 Völkerrecht. Allgemeines
AC Nummer
AC17235406
Utheses ID
71764
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1