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Franz Liszts Harmonies poétiques et religieuses - ein musikalisches Glaubensbekenntnis
Antonia Lisa Winklmayr
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Musikwissenschaft
Betreuer*in
Michele Calella
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76248
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29283.91000.952844-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Klavierzyklus Harmonies poétiques et religieuses beschäftigte Liszt über fast zwei Jahrzehnte hinweg kompositorisch. Die vorliegende Masterarbeit versucht dieses für Liszt so bedeutende Werk in einen historischen und ästhetischen Kontext zu setzen und die einzelnen Kompositionen unter diesen Aspekten zu untersuchen. Insgesamt soll mit dieser Arbeit versucht werden ein möglichst umfassendes Bild von Liszts Harmonies poétiques et religieuses abzugeben und damit die Bedeutung des gesamten Zyklus, der häufig im Schatten weniger Einzelwerke daraus steht, im musikästhetischen Kontext und Liszts Schaffen im Allgemeinen hervorzuheben. Der erste Teil der Arbeit ist dem biographischen und ästhetischen Rahmen rund um die Entstehung des Klavierzyklus gewidmet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf der Verbindung zu Alphonse de Lamartine, dessen gleichnamiger Gedichtzyklus Liszts Harmonies poétiques et religieuses zu Grunde liegt. Der musikästhetische Kontext zur Zeit der Entstehung des Klavierzyklus wird thematisiert, ebenso wie der Aspekt des Reli-giösen in Liszts Schaffen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit den zehn Kompositionen des Klavierzyklus. Es werden verschiedene Aspekte der Kompositionen untersucht, so beispielsweise die Verbindung zwischen textlicher Vorlage und musikalischer Deutung, die Verflechtung der verschiedenen Fassungen in die endgültige Version von 1853, das Einbeziehen musikalischer Vorlagen, sowie die Rolle der „Widmungsträger“ einzelner Kompositionen. In einem abschließenden Kapitel wird schließlich unter Einbeziehen dieser Erkenntnisse der Frage der zyklischen Geschlossenheit des Werkes nachgegangen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Harmonies poétiques et religieuses Franz Liszt Harmonies Liszt Harmonies
Autor*innen
Antonia Lisa Winklmayr
Haupttitel (Deutsch)
Franz Liszts Harmonies poétiques et religieuses - ein musikalisches Glaubensbekenntnis
Paralleltitel (Englisch)
Franz Liszt's Harmonies poétiques et religieuses - a musical profession of faith
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
127 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michele Calella
Klassifikation
24 Theater > 24.40 Musik. Allgemeines
AC Nummer
AC17242220
Utheses ID
71904
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |
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