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Spurensuche nach dem vallem Ungaricum
Tobias Höller
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Deutsch Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung
Betreuer*in
Meta Niederkorn
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76259
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10392.16606.990244-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit ist Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts zum Grenzraum im südöstlichen Niederösterreich – genauer in der südlichen Buckligen Welt zwischen Leitha und Lafnitz. Dabei wird auf die Frage eingegangen, ob es eine übergeordnete Verteidigungsstrategie im bewaldeten Grenzstreifen zum heutigen Burgenland gegeben hat. Um die Frage beantworten zu können, werden regionalhistorische Arbeiten zum Grenzraum analysiert und aktuellen Ergebnissen aus Archäologie und Landeskunde gegenübergestellt. Die Masterarbeit versteht sich als weiterer Beitrag zu dieser Aufarbeitung der Grenzentwicklung. Schenkungsnotizen, Urkunden und Briefe sowie einschlägige Fachliteratur sind die Basis der Analyse, die durch eigene – von Fachpersonen begleitete – Begehungen vor Ort ergänzt werden. Ziel dabei ist, einen möglichst umfassenden und gesicherten Befund zur Grenzentwicklung im 12. Jahrhundert zu liefern und letztendlich auch nachzuweisen, ob eine wallartige Verteidigungslinie bestanden hat oder welche Übersetzung der irreführenden Formulierung „ultra vallem Ungaricum“ plausibler ist. Zusätzlich dazu sollte die Masterarbeit die jahrzehntelange regionalhistorische Arbeit Markus Wiesers einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung zuführen und dabei die Bedeutsamkeit solcher regionalen Arbeiten unter Beweis stellen.
Abstract
(Englisch)
This master’s thesis is the result of a research project on the southern border region in Lower Austria – more precisely the region between the two rivers Leitha and Lafnitz. It addresses the question of whether there was an overarching defence strategy at the wooded border. In order to answer this question, regional historical works on the border are analysed and compared to current findings from archaeology and regional studies. The aim is to provide a comprehensive and reliable overview on the border development in the 12th century and ultimately to prove whether a wall-like line of defence existed or if the missleading translation of the phrase „ultra vallem Ungaricum“ is better to be identified as the Ungarbachtal near the present-day border to Burgenland.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Mittelalter Grenzraum Ostösterreich Leitha Lafnitz vallem Ungaricum
Autor*innen
Tobias Höller
Haupttitel (Deutsch)
Spurensuche nach dem vallem Ungaricum
Paralleltitel (Englisch)
Tracing the vallem Ungaricum
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
101 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Meta Niederkorn
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.18 Mittelalterliche Archäologie. neuzeitliche Archäologie ,
15 Geschichte > 15.31 Frühes Mittelalter ,
15 Geschichte > 15.33 Hoch- und Spätmittelalter
AC Nummer
AC17242717
Utheses ID
71967
Studienkennzahl
UA | 199 | 506 | 511 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1