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Umgang mit Gefahrenzonen in Wien
Harald Gerstl
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Risikoprävention und Katastrophenmanagement
Betreuer*in
Arthur Kanonier
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76590
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28500.02785.347932-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In Zeiten des Klimawandels verändert sich auch die Bedrohung durch Naturgefahren, wie beispielsweise Hochwässer oder Starkregenereignisse. Um die Gefährdung von Siedlungsgebieten oder anderen Flächen einschätzen zu können, haben sich in der Praxis Gefahrenzonenpläne etabliert. Diese dienen sowohl der Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen als auch als Grundlage für präventive Maßnahmen, wie z.B. in der Raumplanung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Praxis in Wien beim Umgang mit Gefahrenzonen. Dazu wurden zuerst die fachlichen Grundlagen aus der Literatur und die Situation der Gefahrenzonen in Wien dargestellt. Gespräche mit Expertinnen und Experten der Stadtverwaltung in Wien dienten dazu, einen Einblick in die Praxis der Erstellung von Flächenwidmungsplänen bzw. Gefahrenzonenplänen zu bekommen. Als Ergebnis war festzuhalten, dass Gefahrenzonen in Wien erstellt und auch in der Raumplanung berücksichtigt werden, auch wenn es dafür keine ausdrückliche gesetzliche Grundlage gibt. Die handelnden Personen sind sich aber bewusst, dass durch Klimawandel und höheren Siedlungsdruck die Herausforderungen in dem Spannungsfeld zwischen Schaffung von Bauland und Schutz vor Naturgefahren steigen werden. Zur Lösung dieser künftigen Konflikte sind neue Konzepte bzw. eine verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen Fachdisziplinen notwendig.
Abstract
(Englisch)
In times of climate change the hazard of natural disasters, for example floods or extreme rain events, is also changing. To assess the endangerment of urban settlements or other areas, hazardous zones were established in good practice. They provide a basis for planning and implementation of protective measures as well as preventive actions e.g. in spatial planning. The purpose of this master thesis was to investigate the practice in the city of Vienna in matters of hazardous zones. First the background from literature and the situation in Vienna is pointed out. In a second step experts of the urban administration of the city of Vienna were interviewed, to get an impression of the generation of land utilization plans and hazardous zones in practice. The main outcome of this research was, that hazardous zones were common in Vienna and that they were incorporated in the land utilization plans, even though there is no clear legal basis for that. However the involved parties are aware of the fact, that climate change and higher pressure on settlements will pose a challenge between developing more construction site and protection from natural disasters. The solution lies in newly-created concepts and collaboration of all necessary special fields.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gefahrenzonen Raumplanung planerische Maßnahmen Wiener Bauordnung Klimawandel
Schlagwörter
(Englisch)
hazardous zones spatial planning measures of planning building regulations of Vienna climate change
Autor*innen
Harald Gerstl
Haupttitel (Deutsch)
Umgang mit Gefahrenzonen in Wien
Paralleltitel (Englisch)
Handling of hazardous zones in Vienna
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
VIII, 117 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Arthur Kanonier
Klassifikationen
56 Bauwesen > 56.30 Wasserbau ,
74 Geographie > 74.60 Raumordnung. Städtebau. Allgemeines
AC Nummer
AC17311854
Utheses ID
72211
Studienkennzahl
UA | 992 | 242 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1