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Aufgaben im Geschichtsschulbuch
Jukka Frühmann
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Geographie und wirtschaftliche Bildung Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung
Betreuer*in
Christian Matzka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76806
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-31092.16279.871128-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ziel der Arbeit war es, ausgehend von einer entwickelten Forschungsfrage, Aussagen darüber treffen zu können, wie Aufgabenstellungen in ausgewählten österreichischen Schulbuchkapiteln formuliert sind und auf welche Weise, sowie auf welchen Niveaus jene bei den Lernenden kognitive Prozesse anstoßen. Genauer gesagt bedeutet dies, dass eruiert werden sollte, inwiefern die Arbeitsaufträge die Anforderungsbereiche Reproduktion, Reorganisation und Transfer sowie Reflexion und Problemlösung beinhalten. In diesem Zusammenhang ist jedoch zu erwähnen, dass die bloße Feststellung von Operatoren nicht ausreicht, um Aussagen über das Anforderungsniveau des Arbeitsauftrages treffen zu können. Deutlich wird dies erst dann, wenn die Arbeitsaufgaben in die Gesamtnarration eingeordnet und mit dieser in Zusammenhang gebracht werden. Dementsprechend war ein weiteres Ziel der Arbeit zu untersuchen, ob und inwiefern ein Zusammenhang zwischen den Elementen der Oberflächenstruktur und den Arbeitsaufträgen zu erkennen ist, um Aussagen darüber treffen zu können, ob die Schüler*innen durch produktiv-aktivierende Kohärenzen zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit animiert werden. Die Ergebnisse der Frequenzanalyse nach Mayring zeigen, dass in den meisten der untersuchten Arbeitsaufträge; ein Werk sei hier ausgenommen; Reproduktionsaufgaben, welche zur impliziten Einzelarbeit auffordern dominieren. Es wurden mehrheitlich Operatoren verwendet, jedoch zeigt die Bezugnahme auf die produktiv-aktivierenden Kohärenzen, dass diese nicht immer zielführend eingesetzt wurden. Das Fazit der Arbeit ist, dass sich viele Arbeitsaufträge modifizieren lassen können und erst die Einbeziehung der produktiv-aktivierenden Kohärenzen essenzielle Informationen über den tatsächlichen Grad der kognitiven Aktivierung der Lernenden liefert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Fachdidaktik Geschichte Arbeitsaufträge Kohärenzen AHS Schulbuch Sekundarstufe II
Autor*innen
Jukka Frühmann
Haupttitel (Deutsch)
Aufgaben im Geschichtsschulbuch
Paralleltitel (Englisch)
Tasks in the history textbook
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
135 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Matzka
Klassifikation
81 Bildungswesen > 81.77 Sekundarstufe II
AC Nummer
AC17341667
Utheses ID
72236
Studienkennzahl
UA | 199 | 510 | 511 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1