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Revealing weaknesses: protection of human rights and violence against women in the Philippines and Cambodia
Polina Kanakhina
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium East Asian Economy and Society
Betreuer*in
Rüdiger Frank
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76860
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27932.17796.984797-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor ein großes Problem auf der ganzen Welt, wobei Südostasien eine der Regionen mit der höchsten Prävalenz solcher Gewalt ist. Internationale Menschenrechtsverträge, insbesondere CEDAW und DEVAW, verpflichten die Staaten dazu, Frauen vor Gewalt zu schützen. In dieser Masterarbeit werden die staatlichen Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen auf den Philippinen und in Kambodscha untersucht, um festzustellen, ob diese Maßnahmen im Vergleich zu den internationalen Menschenrechtsstandards umfassend sind, und um zu ermitteln, wie sie verbessert werden können, um Frauen besser zu schützen. Die Arbeit analysiert die beiden Länder unter Anwendung eines menschenrechtsbasierten Ansatzes anhand von Struktur- und Prozessindikatoren, wobei der Schwerpunkt auf den gesetzlichen Grundlagen und deren Umsetzung liegt. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar keines der beiden Länder die internationalen Standards vollständig erfüllt, beide jedoch erhebliche Anstrengungen unternommen haben. Insbesondere der stärkere Rechtsrahmen der Philippinen korreliert mit einer erfolgreicheren Umsetzung und könnte Kambodscha als Modell dienen, um den Schutz von Frauen zu verbessern. Es wurden Lücken im Rechtsrahmen und Mängel bei der Umsetzung aufgezeigt und Empfehlungen für Verbesserungen ausgesprochen.
Abstract
(Englisch)
Violence against women continues to be a significant problem around the world, with South-East Asia being one of the regions with the highest prevalence of such violence. International human rights treaties, particularly CEDAW and DEVAW, place obligations on states to protect women from violence. This thesis examines the state responses to violence against women in the Philippines and Cambodia to determine whether these responses are comprehensive compared to international human rights standards and identifies how they can be improved to protect women better. Using a human rights-based approach, the study analyses both countries' efforts through structural and process indicators, focusing on legal frameworks and their implementation. The findings show that while neither country fully meets international standards, both have made considerable efforts. In particular, the Philippines' stronger legal framework correlates with more successful implementation, potentially providing a model Cambodia could adopt to strengthen its protection of women. Gaps in the legal framework and shortcomings in implementation were highlighted, and recommendations for improvement were made.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gewalt gegen Frauen Internationale Menschenrechtsnormen CEDAW DEVAW Kambodscha Philippinen
Schlagwörter
(Englisch)
VAW Violence against women CEDAW DEVAW Cambodia The Philippines International human rights law
Autor*innen
Polina Kanakhina
Haupttitel (Englisch)
Revealing weaknesses: protection of human rights and violence against women in the Philippines and Cambodia
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
202 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rüdiger Frank
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein. Allgemeines ,
89 Politologie > 89.00 Politologie. Allgemeines
AC Nummer
AC17347433
Utheses ID
72456
Studienkennzahl
UA | 066 | 864 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1