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Die vier Temperamente in der Musik am Beispiel der gleichnamigen Werke von Carl Nielsen und Paul Hindemith
Robin James Keller
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Musikwissenschaft
Betreuer*in
Benedikt Leßmann
DOI
10.25365/thesis.76560
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14098.38857.247526-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vier Temperamente sanguinisch, cholerisch, melancholisch und phlegmatisch bilden seit dem Mittelalter eine geschlossene Einheit. Die Ursprünge der damit verknüpften Temperamentenlehre gehen gar bis in die Antike zurück. Die Lehre beeinflusste immer wieder Künstler*innen diverser Kunstrichtungen, darunter auch Komponist*innen. Diesem Zusammenhang zwischen Temperamentenlehre und dem darauffolgenden musikalischen Output widmet sich diese Masterarbeit. Im Zentrum stehen zwei Kompositionen: die Sinfonie Nr. 2 von Carl Nielsen, die den Beinamen Die vier Temperamente trägt, sowie das Thema mit vier Variationen für Streicher und Klavier von Paul Hindemith, mit demselben Beinamen versehen. Anhand der Analyse dieser Werke zeigt die Arbeit, welche musikalischen Werkzeuge von Komponist*innen eingesetzt werden, um die Temperamente in musikalischer Form darzustellen. Im Vorfeld zeigt die Arbeit zudem auf, inwiefern die Temperamentenlehre im Verlauf der Geschichte auf theoretischer und praktischer Ebene mit der Musikwelt verknüpft wird.
Abstract
(Englisch)
The four temperaments - sanguine, choleric, melancholic and phlegmatic - have formed a cohesive unit since the Middle Ages. The origins of the associated theory of temperaments even go back to antiquity. The doctrine has repeatedly influenced artists from various art movements, including composers. This master’s thesis is dedicated to the connection between the theory of temperaments and the subsequent musical output. It centres on two compositions: Symphony No. 2 by Carl Nielsen, which bears the epithet The Four Temperaments, and Theme with Four Variations for Strings and Piano by Paul Hindemith, which bears the same epithet. By analysing these works, the thesis shows which musical tools are used by composers to depict the temperaments in musical form. The thesis also shows the extent to which the theory of temperaments has been linked to the world of music on a theoretical and practical level throughout history.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Vier Temperamente Temperamentenlehre melancholisch phlegmatisch sanguinisch cholerisch Carl Nielsen Paul Hindemith Musik
Schlagwörter
(Englisch)
Four Temperaments
Autor*innen
Robin James Keller
Haupttitel (Deutsch)
Die vier Temperamente in der Musik am Beispiel der gleichnamigen Werke von Carl Nielsen und Paul Hindemith
Paralleltitel (Englisch)
The four temperaments in music using the example of the works of the same name by Carl Nielsen and Paul Hindemith
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
132 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Benedikt Leßmann
Klassifikationen
24 Theater > 24.50 Historische Musikwissenschaft ,
24 Theater > 24.75 Musiktheorie
AC Nummer
AC17307642
Utheses ID
72631
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |