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Lebensglück ohne Drogen
schulische Suchtprävention in Österreich
Teresa Peter,
Marion Rathler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Otto Michael Lesch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8084
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29447.67080.327955-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Durch die heutigen Erkenntnisse zum Substanzenkonsum im Jugendalter, bei denen neben den illegalen Drogen besonders die legalen Drogen Alkohol und Nikotin eine wichtige Rolle spielen, ist Suchtprävention zu einem wichtigen Bestandteil in unserer Gesellschaft forciert. Doch es ist nicht nur der Konsum von psychotropen Substanzen der ein Risiko darstellt. In dem durchgeführten Suchtpräventionsprojekt „Lebensglück ohne Drogen“ an einer Wiener Schule werden neben diesem Konsumgewohnheiten auch Indikatoren ermittelt, die einen Substanzkonsum vorhersagen lassen. Diese Indikatoren werden nach einer Befragung mit Fragebögen mittels statistischer Verfahren herausgearbeitet. Dabei zeigt sich, dass sowohl die Familie, die Schule und auch soziale Faktoren einen Einfluss auf die Jugendlichen haben, der sich im Konsum widerspiegeln kann. Man kann anhand der erhobenen Daten auch erkennen, dass Nikotin-, Alkohol- und Drogenkonsum der Schüler in starker Beziehung zueinander stehen. Auch ein Einfluss durch das Rauch- und Trinkverhalten der Eltern lässt sich erkennen. Ebenso wirken sich auch das Körperbewusstsein der einzelnen Schüler und die Verhaftung in Rollenbildern auf deren Substanzengebrauch aus. In einem weiteren Schritt werden die Ergebnisse des Wiener Suchrpräventionsprojekts „Lebensglück ohne Drogen“ mit einem ähnlichen, auf denselben Fragebogen basierenden Projekt verglichen. Das Projekt „in Motion“ wurde in Linz, vom Institut für Suchtprävention durchgeführt. Hierbei finden sich kaum Unterschiede bezüglich der konsumierten Substanzen, aber deutliche Abweichungen bei der Häufigkeit des Konsums von Nikotin und illegalen Drogen. Ebenso Auffällig ist der Unterschied im Bildungstand der Eltern, wobei bei den Schülern, die dazu keine Angaben machen konnten ein regelmäßigerer Alkohol und Nikotinkonsum der Eltern auffällig ist. Auch im direkten Vergleich hängt der Alkohol- und Nikotinkonsum der Eltern mit dem der Kinder zusammen.
Abstract
(Englisch)
Due to the current scientific findings to substance use in adolescence, at which in addition to the illegal drugs especially the legal drugs alcohol and tobacco play an important role, pervention is forced to an important part in our society. But it is not only the consumption of psychotropic substances what concerns a risk. In the pervention project "happiness without drugs", that was realized in a school in Vienna, in addition to this consumption pattern, indicators also have been identified, which can predict substance use. These indicators are worked out after a survey using questionnaires whith statistical methods. It turns out that as welll as the family, school and social factors have an influence on the young people, who in consumption may reflect. It is based on the collected data to recognize that nicotine, alcohol and drug use of students are in a strong relationship with each other. Also an influence of smoking and drinking behavior of parents can be seen. Similarly, the body awareness of each student and the arrest in role models influences their substance use. In a further step, the results of the Vienna pervention project "happiness without drugs" will be compared with a similar projekt, which is based on the same questionnaire. The Project "in Motion" was realized in Linz, by the Institute for Drug Prevention. Nevertheless, there are hardly any differences in the choise of a substances, but significant variations in the frequency of consumption of tobacco and illicit drugs. Equally striking is the difference in educational attainment of parents, while students who could not give an information about that, descripe a regular alcohol and nicotine consuption of their parents. Even in direct comparison, it shows a connection between the alcohol and nicotine consumption of parents and the children.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Suchtprävention Abhängigkeit Schule
Autor*innen
Teresa Peter ,
Marion Rathler
Haupttitel (Deutsch)
Lebensglück ohne Drogen
Hauptuntertitel (Deutsch)
schulische Suchtprävention in Österreich
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
195 S.: graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otto Michael Lesch
Klassifikationen
79 Sozialpädagogik > 79.22 Soziale Arbeit mit Suchtkranken ,
80 Pädagogik > 80.50 Gesundheitserziehung
AC Nummer
AC07972090
Utheses ID
7287
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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