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Innovation through tradition in the global context by family MNEs
Christian Matthias Lechner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Maria Emmanouela Plakogiannaki
Mitbetreuer*in
Francesco Debellis
DOI
10.25365/thesis.76717
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24493.51322.772850-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Familienunternehmen stehen vor der Herausforderung, Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig die Tradition zu bewahren. Diese Masterarbeit untersucht das Paradoxon von Innovation durch Tradition mit dem Ziel, herauszufinden, wie Familienunternehmen von diesem potenziellen Paradoxon profitieren können. Um zu untersuchen, wie Familienunternehmen Innovationen vorantreiben und gleichzeitig Traditionen in einem globalen Kontext bewahren, analysiert diese Studie eine eingehende Einzelfallstudie von ALPLA, einem multinationalen Familienunternehmen, das weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von Verpackungen ist. Die wichtigsten Ergebnisse deuten darauf hin, dass Netzwerk-, Routine- und kulturelle Prägungsmechanismen die Tradition unterstützen, während strukturelle und fähigkeitsbezogene Prägung die Innovation vorantreiben. Diese Mechanismen ergänzen sich gegenseitig und haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, was zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat. Die Aktivierung geprägter Verhaltensweisen und traditionsbasierter Werte in Innovationsprozessen verschafft Familienunternehmen Wettbewerbsvorteile. In dieser Arbeit wird die Bedeutung von Prägungsmustern hervorgehoben, die Familienunternehmen in die Lage versetzen, innovativ zu sein und gleichzeitig ihr Erbe zu bewahren, und es werden künftige Forschungsrichtungen für ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Tradition in Unternehmensstrategien vorgeschlagen.
Abstract
(Englisch)
Family firms face the challenge of driving innovation while preserving tradition. This master's thesis examines the paradox of innovation through tradition with the aim of finding out how family firms can benefit from this potential paradox. In order to investigate how family firms innovate while preserving tradition in a global context, this study analyzes an in-depth single case study of ALPLA, a multinational family firm and world leader in the development and production of packaging. The main findings of the thesis and in regard with the innovation through tradition paradox suggest that network, routine and cultural imprinting mechanisms support tradition, while structural and capability imprinting drive innovation. These mechanisms complement each other and have evolved over time, contributing to the organization's success. The activation of imprinted behaviors and tradition-based values in innovation processes provides family firms with competitive advantages. This thesis highlights the importance of imprinted patterns that enable family firms to innovate while preserving their heritage and suggests future research directions for balancing innovation and tradition in organizational strategies.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Familienunternehmen Innovation durch Tradition Imprinting Theorie Mechanismen
Schlagwörter
(Englisch)
Family firm Innovation through tradition Imprinting theory Mechanisms
Autor*innen
Christian Matthias Lechner
Haupttitel (Englisch)
Innovation through tradition in the global context by family MNEs
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
109 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Maria Emmanouela Plakogiannaki
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.09 Unternehmensorganisation
AC Nummer
AC17333594
Utheses ID
72873
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
