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Musikklangliche Wissensvermittlung in Musikergedenkstätten am Beispiel Beethoven Museum -Wien Museum, Beethovenhaus Baden und Beethoven-Haus Bonn
Vanessa Bundschuh
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Musikwissenschaft
Betreuer*in
Michael Weber
DOI
10.25365/thesis.76868
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16923.52433.852174-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von klingender Musik in Musikergedenkstätten. Anhand der Beispiele Beethoven Museum – Wien Museum, Beethovenhaus Baden und Beethoven-Haus Bonn wurde untersucht, welche Rolle klingende Musik in Musikergedenkstätten spielt, mithilfe welcher Präsentationsformen sie in die Häuser integriert wird und welche Funktionen sie einnimmt. Auch wurden Herausforderungen, die sich bei der Integration von klingender Musik ergeben, in der Arbeit erläutert. Um diesen Aspekten nachzugehen, wurden mehrmalige Besuche in die ausgewählten Institutionen unternommen. Zusätzlich wurde eine Fokusgruppendiskussion durchgeführt, welche die Wahrnehmung der Musik in Musikergedenkstätten aus Sicht der Besucher:innen untersuchte. Die Teilnehmer:innen der Fokusgruppendiskussion besuchten das Beethoven Museum – Wien Museum gemeinsam mit der Autorin, anschließend wurde die Diskussion durchgeführt. Interviews mit den Leiterinnen und Kuratorinnen der drei Häuser dienten dazu, die Integration von Musik und deren Schwierigkeiten aus Sicht der Museumsmacher:innen zu erläutern. Sowohl aus Sicht der Museumsmacher:innen und der Besucher:innen ist das Abspielen von klingender Musik in Musikergedenkstätten unabdingbar. Jedoch ist die Integration abhängig von verschiedenen Faktoren, die bei jeder Institution variieren können, je nach räumlichen Gegebenheiten, finanziellen Mitteln und weiteren Aspekten. Wie Musik wahrgenommen wird, steht einerseits im Zusammenhang mit der Art der Präsentation und andererseits mit Erfahrungswerten des Publikums. Musik kann in Musikergedenkstätten verschiedene Funktionen erfüllen wie etwa zu einem Erlebnis beitragen oder Emotionen wecken. Jedoch wird dies in den meisten Musikergedenkstätten nicht bewusst eingesetzt. Die untersuchten Musikergedenkstätten gehen beim Museumskonzept nicht von der Musik aus, sondern von einem Narrativ, zu welchem Hörbeispiele ausgewählt werden. Somit spielt Musik zwar eine große Rolle, wird aber eher unterstützend zum Narrativ verwendet.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Museum Musik Beethoven Ausstellung Wissensvermittlung Beethoven-Museum Musikergedenkstätte Musikmuseum Musik im Museum Komponistenhaus Beethoven Museum Wien Beethovenhaus Baden Beethoven-Haus Bonn Beethovenhaus
Autor*innen
Vanessa Bundschuh
Haupttitel (Deutsch)
Musikklangliche Wissensvermittlung in Musikergedenkstätten am Beispiel Beethoven Museum -Wien Museum, Beethovenhaus Baden und Beethoven-Haus Bonn
Paralleltitel (Englisch)
Music sound knowledge transfer in music memorials using the example of the Beethoven Museum -Wien Museum, Beethovenhaus Baden and Beethoven-Haus Bonn
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
219 Seiten : Illustrationen, Pläne
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Weber
AC Nummer
AC17348502
Utheses ID
73149
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |
