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Die Burgenlandrom*nja im Geschichteunterricht
Lisa Schenkermayer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung Unterrichtsfach Mathematik
Betreuer*in
Johannes Brzobohaty
DOI
10.25365/thesis.77200
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28290.55064.246247-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es zu zeigen, wie sich eine Unterrichtsplanung für den Geschichteunterricht der Sekundarstufe II zum Thema „Geschichte der Burgenlandrom*nja“ gestaltet. Diese hat zum Ziel, jenes Wissen und jene Kompetenzen zu generieren, die es den Schüler*innen ermöglichen, mögliche Vorurteile gegenüber der Minderheit der Rom*nija abzubauen und dementsprechend in ihrem persönlichen Umfeld zu wirken. Um diese Fragestellung zu beantworten, wurde eine Literaturrecherche zur Geschichte der Rom*nja – mit dem Fokus auf das Gebiet des heutigen Burgenlandes – und eine Umfrage an burgenländischen Jugendlichen durchgeführt. Es zeigte sich, dass die Geschichte der Burgenlandrom*nja sehr umfangreich ist und die Jugendlichen beinahe nichts über diese Geschichte wissen. Diese Erkenntnisse wurden verwendet, um sechs Unterrichtsmodule für die Sekundarstufe II zu erstellen. Die Schüler*innen werden durch diese animiert, ihre eigenen und die Handlungen ihrer Mitmenschen in ihrem Alltag zu reflektieren und zu verändern. Studien haben gezeigt, dass die Bildung der Mehrheitsgesellschaft dazu beitragen kann, Vorurteile aufzubrechen, die interkulturelle Verständigung zu fördern und damit dem wachsenden Antiziganismus entgegenzuwirken.
Abstract
(Englisch)
The aim of this master's thesis is to demonstrate how a lesson planning for the secondary level II history classes on the topic of "History of the Burgenland-Rom*nja" is structured. Its objective is to generate the knowledge and skills necessary for students to dismantle potential prejudices against the Rom*nja-minority and consequently exert influence in their personal environments. To address this question, a literature review on the history of the Rom*nja – focusing on the territory of present-day Burgenland – and a survey among adolescents of Burgenland were conducted. It emerged that the history of the Burgenland-Rom*nja is extensive and that adolescents are largely unaware of this history. These findings were utilized to develop six teaching modules for the secondary level II. Through these modules, students are encouraged to reflect on and alter their own and their peers' actions in their day to day lives. Studies have shown that education within the general society can contribute to breaking down prejudices, promoting intercultural understanding, and thus counteracting the growing phenomenon of anti-Roma sentiment.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Burgenland Rom*nja Unterrichtsplanungen Geschichte Antiziganismus österreichische Minderheit
Autor*innen
Lisa Schenkermayer
Haupttitel (Deutsch)
Die Burgenlandrom*nja im Geschichteunterricht
Paralleltitel (Englisch)
The Burgenlandrom*nja in history lessons
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
146, 37 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johannes Brzobohaty
AC Nummer
AC17384598
Utheses ID
73384
Studienkennzahl
UA | 199 | 511 | 520 | 02