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Tranceartige Phänomene und Techno
eine Untersuchung unter Verwendung mikrophänomenologischer Interviewtechnik
Carmen Sophie Rosenkranz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Musikwissenschaft
Betreuer*in
Bernd Walter Brabec de Mori
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.76936
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28875.71852.311169-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Tranceartige Phänomene im Zusammenhang mit Musik sind seit Gilbert Rougets wegweisender Publikation „Music and Trance” (1985) verstärkt in den Fokus ethnomusikologischer Forschung gerückt. Dabei wurden überzeugend und detailliert rituelle Kontexte im Rahmen traditioneller (indigener) Kulturen erforscht, etwa im Zusammenhang mit Schamanismus und Heilung. Im Gegensatz dazu blieben Phänomene, die mit tranceartigen Erscheinungen im Zusammenhang mit westlicher Clubkultur/elektronischer Tanzmusik stattfinden, trotz derer mittlerweile sehr großen Popularität relativ wenig beachtet, beziehungsweise insbesondere in Bezug das tatsächliche Eintreten und individuelle Erleben von Trance weitgehend unerforscht. Die vorliegende Arbeit versucht Ansätze zu liefern, diese Forschungslücke zu füllen, indem sie mittels der qualitativen Forschungsmethode der Mikrophänomenologie nach Claire Petitmengin auf einer individuellen Ebene Teilnehmer*innen von Techno-Veranstaltungen nach ihren Erlebnisses detailliert befragt und versucht, daraus erste allgemeine Schlüsse über das tranceartige Geschehen im Zusammenhang mit solchen Veranstaltungen zu ziehen.
Abstract
(Englisch)
Trance-like phenomena in musical contexts have increasingly come into the focus of ethnomusicological research since Gilbert Rouget's seminal publication „Music and Trance” (1985). Starting from there, ritual contexts within traditional (indigenous) cultures have been explored in depth and detail, for example in relation to shamanism and healing. In contrast, phenomena associated with trance-like states in the context of Western club culture/electronic dance music have received relatively little attention, despite their significant popularity, and remain largely unexplored, particularly regarding actual occurrences and individual experiences of trance. The present work aims to provide pathways into filling this research gap by using the qualitative research method of micro-phenomenology as introduced by Claire Petitmengin, conducting detailed interviews with participants of techno dancing events about their individual experiences and attempting to sketch broader conclusions about trance-like phenomena associated with such events.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Techno Trance Veränderte Bewusstseinszustände Elektronische Tanzmusik Embodiment Phänomenologie Qualitative Forschung Flow Mikrophänomenologie Emotion Musik
Schlagwörter
(Englisch)
Techno Trance Altere States of Consciousness Electronic Dance Music Embodiment Phenomenology Qualitative Research Flow Mikrophenomenology Emotion Music
Autor*innen
Carmen Sophie Rosenkranz
Haupttitel (Deutsch)
Tranceartige Phänomene und Techno
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Untersuchung unter Verwendung mikrophänomenologischer Interviewtechnik
Paralleltitel (Englisch)
Trance-like phenomena and techno
Paralleluntertitel (Englisch)
an examination using the microphenomenological interview technique
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
310 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Bernd Walter Brabec de Mori
Klassifikation
21 Einzelne Kunstformen > 21.99 Sonstige Kunstformen
AC Nummer
AC17356946
Utheses ID
73397
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1