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Auswirkung europäischer und nationaler Ethik-Leitlinien auf Lehren und Lernen mit ChatGPT in Österreich
Tamara Schuh
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Interdisziplinäre Ethik
Betreuer*in
Henning Schluß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.77447
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30980.79639.532148-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren vielfältige Bereiche der Gesellschaft durchdrungen und beeinflusst zunehmend auch den Bildungssektor, weshalb man das Thema in diesem Bereich nicht vernachlässigen, sondern kritisch von einer bildungstheoretischen Perspektive aus betrachten und seine didaktischen Potenziale ausschöpfen sollte. Das US-amerikanische Technologieunternehmen OpenAI wurde von mehreren Geschäftspartnern entwickelt, um Künstliche Intelligenz zu erforschen und sie mit finanzieller Unterstützung durch die Tochterfirma OpenAI Global LLC der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So konnte OpenAI am 30. November 2022 ChatGPT-3, eine auf Künstliche Intelligenz basierende Textverarbeitungstechnologie veröffentlichen und im Frühling 2023 die Version ChatGPT-4 für die Allgemeinheit bereitstellen. Seit der Veröffentlichung dieses Programms sind Gefahren und Potentiale von KI- Systemen in Bezug auf das Bildungssystem zum Thema öffentlicher Diskussionen geworden, da ChatGPT besonders PädagogInnen vor neue Herausforderungen stellt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten ChatGPT und andere KI-Systeme im Unterricht zu implementieren, doch eine umfassende Schulung in Medienkompetenz, ethischen Richtlinien und dem Urheberrecht, sowohl auf Seiten der Unterrichtenden als auch der SchülerInnen, müssen dem vorangestellt werden. Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz, Ethik und Pädagogik mit dem Ziel, Chancen und Gefahren für den zeitgenössischen Unterricht an österreichischen Schulen aufzuzeigen. Im Fokus der Analyse steht das Large-Language-Modell ChatGPT und dessen Einsatz im schulischen Kontext. Basierend auf der Analyse von Dokumenten des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission wird ein ethischer Rahmen für die Nutzung von KI definiert, welcher anschließend mit den Regelungen der österreichischen Bundesregierung verglichen wird. Es wird herausgearbeitet, inwieweit der Chatbot den europäischen und nationalen Vorgaben entspricht und wie er von LehrerInnen und SchülerInnen vor, während und nach dem Unterricht verantwortungsvoll eingesetzt werden kann.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
künstliche Intelligenz KI ChatGPT Lehren und Lernen mit KI Lehren und Lernen mit ChatGPT Ethik- Leitlinien europäische und nationale Ethik- Leitlinien ChatGPT in Österreich
Schlagwörter
(Englisch)
AI Artificial Intelligence ChatGPT teaching and learning with ChatGPT
Autor*innen
Tamara Schuh
Haupttitel (Deutsch)
Auswirkung europäischer und nationaler Ethik-Leitlinien auf Lehren und Lernen mit ChatGPT in Österreich
Paralleltitel (Englisch)
Impact of european and national ethical guidelines on teaching and learning with ChatGPT in Austria
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
119 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Henning Schluß
Klassifikationen
54 Informatik > 54 Informatik ,
81 Bildungswesen > 81 Bildungswesen
AC Nummer
AC17398234
Utheses ID
73748
Studienkennzahl
UA | 066 | 641 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1