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Das Verhältnis von Kunst und Politik in Österreich am Beispiel der Wiener Gruppe
Sabine Hahlweg
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Dvorak
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8204
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29316.58581.534965-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Politik, welches exemplarisch Anhand des Wirkens und Schaffens der Wiener Gruppe erarbeitet wurde. Die Akteure der Wiener Gruppe schlossen sich im Jahr 1955 zusammen. Die Mitglieder der Gruppe waren Friedrich Achleitner, H.C. Artmann, Konrad Bayer, Gerhard Rühm und Oswald Wiener. Gemeinsam veranstalten sie Lesungen, „literarische cabarets“ und weitere Aktionen die in der Öffentlichkeit auf ein breites Echo stießen. Zum größten Teil wurde ihnen mit harscher Kritik begegnet - besonders von den Literaten der frühen Nachkriegszeit. Im Nachhinein allerdings werden sie als radikalste deutschsprachige Nachkriegsavantgarde bezeichnet. Immer wieder finden Ausstellungen statt, die sich mit der Wiener Gruppe beschäftigen. Zwar hatten die Akteure der Wiener Gruppe keinen unmittelbar politischen Anspruch in ihren Arbeiten und doch sind die Arbeiten im höchsten Grade als politisch zu sehen. Moderne Kunst und damit auch die Kunst der Wiener Gruppe regt den Menschen zum Denken an, gerade weil sie oft nicht leicht verständlich ist. Damit trägt die Kunst zu einer Intellektualisierung der gesamten Gesellschaft bei. Der Konsumenten dieser Kunst wird angeregt Gestalter der Gesellschaft zu werden. Und weil nun diese Kunst Denkarbeit voraussetzt und damit den Intellekt fördert und zwar aller Menschen die diese Kunst konsumieren, ist die moderne Kunst als tendenziell demokratisch zu sehen. Anhand dieser Überlegungen ist das Verhältnis von Kunst und Politik festzustellen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Wiener Gruppe Kunst und Politik in Österreich
Autor*innen
Sabine Hahlweg
Haupttitel (Deutsch)
Das Verhältnis von Kunst und Politik in Österreich am Beispiel der Wiener Gruppe
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
113 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Dvorak
Klassifikation
89 Politologie > 89.05 Politische Theorie
AC Nummer
AC08146411
Utheses ID
7391
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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