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Mediennutzung im Alltag von Volksschulkindern
Angelika Steiner,
Magdalena Letofsky
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Christian Swertz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8206
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29773.07117.126166-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgehend von der heutigen Situation, dass Kinder in einem Alltag voller Medien aufwachsen, findet eine Auseinandersetzung mit den Bereichen der Medienkompetenz, Mediennutzung und Medien in der Schule statt, um anschließend aus der Theorie heraus praktisch aufzuzeigen, wie der tatsächliche Medienalltag der Kinder von statten geht. Die Zielsetzung dieser Arbeit war es herauszufinden, welche Medien sich im Haushalt, also täglich verfügbar, befinden und welche von diesen Medien von Kindern benutzt werden dürfen und benutzt werden können. Weiters war es die Absicht die Möglichkeiten der Nutzung transparent zu machen. Es wird davon ausgegangen, dass Kinder zwar mit sehr Medien in Berührung kommen, jedoch das technische Know How nicht vorhanden ist. Außerdem sollen die Aspekte Migration und Gender berücksichtigt werden. Unter Anleitung des Lehrers wird in einem Projekt den Schülern die Thematik der Mediennutzung näher gebracht und sie werden dazu motiviert sich eigenständig mit den Medien in ihrer Umgebung auseinander zu setzen. Diese Umgebung soll fotografiert werden, um ein bewusstes Auseinandersetzen mit den eigenen, im Haushalt befindlichen Medien, zu reflektieren. Im Anschluss daran sollen Interviews mit den Kindern und der Hilfe der Fotos geführt werden. Die Auswertungen der halbstrukturierten Interviews dienen als Arbeitsgrundlage der Forschung. Abschließend werden die vorhandenen Daten mit der Theorie verknüpft und verglichen. Als Ergebnis kann gesagt, dass kein gravierender Unterschied im Medienbesitz sowie in der Mediennutzung zwischen Buben und Mädchen als auch zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund vorhanden ist. Lediglich unterscheidet sich der Medieninhalt bei Buben und Mädchen. Jedoch konnte die tatsächliche Handhabung, also das wirkliche Können, nicht exakt ergründet werden, da die Interviews ein praktisches Handeln der Kinder nicht zulassen. Als Schlussfolgerung ist anzumerken, dass ein praktisches Handeln direkt an den Geräten selbst zu eindeutigeren Ergebnissen geführt hätte. Aufgrund der beschränkten Möglichkeiten, musste man sich auf die Reflexion des Kindes über das eigene Medienverhalten und über seine Mediennutzung verlassen. Es liegt der Verdacht nahe, dass dabei Fehleinschätzungen zustande kommen, die bei der Forschung berücksichtigt werden müssen.
Abstract
(Englisch)
Based on the given situation that children grow up surrounded by media, a debate on media competence and media usage is taking place in school in order to demonstrate the children’s actual day to day life with media. The aim of this paper was to find out, which media are accessible to children and which of those they are allowed and able to use. In addition to this it was an aim to make the intent of the usage possibilities transparent. It is assumed that children get into close contact with media, but do not have the technical „know how“. The aspects migration and gender are taken into account. Under the teacher’s instruction the students are given an understanding of the topic „media usage“ in a project and are motivated to look into the subject of media in their surroundings independently. These surroundings were supposed to be documented photographically to reflect the examination of the media in the given household. Subsequently to this stage interviews with the children are supposed to be conducted, taking the photographs as an guideline. The analysis of the half-structured interviews are used as a research grounding. As a conclusion the available data are connected to and compared with the theory. The results are, that there is no significant difference in the ownership of media and its usage between boys and girls, but also between children with and with out a migration background. The only difference is the content of media between boys and girls. The actual proficiency with media could not be researched thouroughly, as interviews do not allow the practical usage of media. As a conclusion it can be said, that practical handling of media would have allowed more exact results. Due to the constricted possibilities one had to rely on the child’s reflection on its own behaviour and usage concering media. It seems likely that misjudgements are made in this process that have to be considered in research.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
media children
Schlagwörter
(Deutsch)
Mediennutzung Volksschulkinder
Autor*innen
Angelika Steiner ,
Magdalena Letofsky
Haupttitel (Deutsch)
Mediennutzung im Alltag von Volksschulkindern
Paralleltitel (Englisch)
Children’s actual day to day life with media
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
211 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Swertz
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.49 Medienerziehung
AC Nummer
AC08150168
Utheses ID
7393
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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