Detailansicht
Margaret Macdonald Mackintosh, "The seven princesses" frieze (1906)
lines and liminality in the Waerndorfer music salon in Vienna
Elizabeth Agnelli Berndt
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Wolfram Pichler
DOI
10.25365/thesis.77391
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11332.17047.991545-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit konzentriert sich auf Margaret Macdonald Mackintoshs Der sieben Prinzessesinnen (1906), einen Hartgipsfries, dem Maurice Maeterlincks Einakter, Les sept princesses (1891), als literarische Vorlage zugrunde liegt. Der Fries wurde ursprünglich als Teil einer von Macdonald und ihrem Ehepartner, Charles Rennie Mackintosh für den Musiksalon Fritz Waerndorfers in Wien entworfenen Innenraumgestaltung fertiggestellt. Der aktuelle Forschungsstand weist zahlreiche Forschungslücken auf, die durch die Verschollenheit des Werks zwischen 1916 und 1990, sowie die bislang fehlenden Fotos von dem Fries in situ noch verschärft werden. Um solche Forschungslücken zu schließen, wurde das Werk in seinem kunsthistorischen Kontext untersucht, insbesondere im Hinblick auf die gemeinsam entworfenen Innenräume von Macdonald und Mackintosh in den Jahren 1900–1902. Zusätzliche beinhaltet sind neue Vorschläge zum Installationsdatum des Frieses und zu seinem Anbringungsort im Musiksalon. Neben dem kunsthistorischen Kontext wurde das Werk aus einer analytischen Perspektive betrachtet, um über frühere Interpretationen hinauszugehen und sich auf Macdonalds Umsetzung einer ausgeprägten linearen Struktur im Werk zu fokussieren. Es wurde die These aufgestellt, dass die ausgeprägte lineare Struktur es der Künstlerin ermöglichte, Maeterlincks Stück im Hinblick auf Rituale und bestimmte Zustände von Liminalität zu interpretieren. Insgesamt wurde es versucht, ein breiteres und aufschlussreiches Verständnis des Frieses zu ermöglichen und damit einen neuen Diskurs über Macdonalds gesamtes Oeuvre anzustoßen.
Abstract
(Englisch)
This master’s thesis concentrates on Margaret Macdonald Mackintosh’s The Seven Princesses (1906), a gesso frieze based on Maurice Maeterlinck‘s one-act play, Les sept princesses (1891). The work was originally completed as part of a conceptualized interior designed by Macdonald and her spouse, Charles Rennie Mackintosh, for Fritz Waerndorfer’s music salon in Vienna. The current state of research regarding the frieze contains numerous insufficiencies, a matter which has been intensified by the frieze’s disappearance from 1916–1990, as well as the complete lack of extant photographs of the work in situ. In order to address such insufficiencies, the work has been examined in an art historical context, particularly with regard to the collaboratively designed interiors designed by Macdonald and Mackintosh from 1900–1902. In the discussion of the art historical context additional proposals regarding the installation date of the frieze and its location within the music salon were addressed. In addition to the historical context, the work was examined from an analytical perspective in an effort to transcend previous interpretations and focus on Macdonald’s implementation of a distinctive linear structure in the work. According to the proposals put forth, the distinctive linear structure enabled the artist to interpret Maeterlinck’s one-act play in terms of rituality and various liminal states. Overall, this thesis attempts to create a broader and more comprehensive understanding of The Seven Princesses frieze, therein initiating a new discourse relating to Macdonald’s oeuvre in general.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Margaret Macdonald Mackintosh Maurice Maeterlinck Die sieben Prinzessinnen Liminalität Fritz Waerndorfer Charles Rennie Mackintosh Wien um 1900
Schlagwörter
(Englisch)
Margaret Macdonald Mackintosh Maurice Maeterlinck The Seven Princesses Liminality in Art Fritz Waerndorfer Charles Rennie Mackintosh Vienna around 1900 Gesso
Autor*innen
Elizabeth Agnelli Berndt
Haupttitel (Englisch)
Margaret Macdonald Mackintosh, "The seven princesses" frieze (1906)
Hauptuntertitel (Englisch)
lines and liminality in the Waerndorfer music salon in Vienna
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
145 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Wolfram Pichler
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.01 Geschichte der Kunstwissenschaften
AC Nummer
AC17397705
Utheses ID
74025
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |
