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Die Wahl der Rechtsgrundlagen für Strafrechtsmaßnahmen der EU
neueste Entwicklungen und Perspektiven
Bernhard Rudolf Brunnbauer
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Wolf Okresek
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8222
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29304.07045.177265-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahl der richtigen Kompetenzgrundlage für strafrechtliche Maßnahmen der EU. Nach einer Analyse der für die Kompetenzproblematik relevanten Bestimmung des Art 5 EGV wird, unter Berücksichtigung aktueller Rsp (Rs C-176/03, verb Rs C-317/04 und C-318/04, Rs C-440/05 und insbesondere Rs C-301/06), die Frage beantwortet, inwiefern Befugnisnormen der ersten Säule für eine strafrechtliche Harmonisierung herangezogen werden können und ob ihnen – siehe Art 47 EUV – ein Vorrang gegenüber Rechtsgrundlagen des EUV zukommt. Daran anschließend werden im Zusammenhang mit der dritten Säule historische und systematische Argumente erläutert, die gegen Bestimmungen des EGV als Grundlagen für eine strafrechtliche Rechtsangleichung sprechen. Abschließend wird analysiert, welche Neuerungen für die Rechtsangleichung im strafrechtlichen Bereich der Vertrag von Lissabon bringen würde.
Abstract
(Englisch)
This work treats the choice of the correct legal provision for criminal measures by the EU. After an analysis of Article 5 of the Treaty establishing the European Community (EC), which is important for the topic of powers, it will be explained if legal provisions of the First Pillar can be used for approximation of national criminal laws and if, in view of Article 47 of the Treaty on European Community (EU), they have priority over the Third Pillar. For this the latest dispensation of justice (Case C-176/03, combined Cases C-317/04 and C-318/04, Case C-440/05 and especially Case C-301/06) will be examined. Afterwards, regarding the Third Pillar, historical and systematic arguments which speak against using the First Pillar for approximation of national criminal laws will be analysed. At the end it will be explained which consequences the Treaty of Lisbon would have concerning the approximation of national criminal laws.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
legal provisions criminal measures by the EU
Schlagwörter
(Deutsch)
Rechtsgrundlagen Strafrechtsmaßnahmen der EU
Autor*innen
Bernhard Rudolf Brunnbauer
Haupttitel (Deutsch)
Die Wahl der Rechtsgrundlagen für Strafrechtsmaßnahmen der EU
Hauptuntertitel (Deutsch)
neueste Entwicklungen und Perspektiven
Paralleltitel (Englisch)
The choice of the legal provisions for criminal measures by the EU ; current developments and perspectives
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
230 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Wolf Okresek ,
Peter Lewisch
Klassifikationen
86 Recht > 86.40 Internationales Strafrecht, Internationales Strafprozessrecht ,
86 Recht > 86.90 Europarecht: Sonstiges
AC Nummer
AC08112155
Utheses ID
7409
Studienkennzahl
UA | 083 | 101 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1