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Zweitspracherwerb in Deutschförderklassen während COVID-19
Janine Habison
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Katharina-Theresa Lindner
DOI
10.25365/thesis.77846
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24940.12493.545379-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Jahre 2020 und 2021 waren weltweit durch die COVID-19 Pandemie und die Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung, wie etwa mehrwöchige Schulschließungen, geprägt, was den schulischen Alltag maßgeblich beeinflusste. Die erst im Schuljahr 2018/19 eingeführten Deutschförderklassen in Österreich standen somit vor einer großen Herausforderung. Es galt den Präsenzunterricht während den Schulschließungen durch verschiedene Modelle des Distance Learning zu ersetzen, sodass den Schüler*innen weiterhin das Recht auf Unterricht ermöglicht werden konnte. Die vorliegende Masterarbeit untersucht ebendiese Gestaltung des Unterrichts während der zweiten COVID-19-bedingten Schulschließung, welche Wünsche und Forderungen sich daraus ableiten lassen und was dies für den Zweitspracherwerb im Allgemeinen bedeutet. Es wurden 37 Lehrkräfte von Deutschförderklassen in Wien als Expert*innen mithilfe eines Leitfadens zur Situation der Deutschförderklassen während COVID-19 interviewt. Die Daten wurden im Zuge des Forschungsprojekts Inclusive Home Learning in Deutschförderklassen (INCL-LEA-DFK) erhoben und mittels der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Die Ergebnisse werden im empirischen Teil der Arbeit dargestellt und anschließend hinsichtlich der zentralen Forschungsfragen diskutiert und interpretiert.
Abstract
(Englisch)
The years 2020 and 2021 were marked worldwide by the COVID-19 pandemic and the effects of containment measures, such as closing schools for several weeks, had a significant impact on everyday school life. German language support classes in Austria, which were only introduced in 2018/19, thus faced major challenges. During school closures, face-to-face classes had to be replaced by different models of distance learning, so that students could make use of their right to attend classes. This master's thesis examines this very design of distance learning during the second COVID-19-related school closure, which wishes and demands can be derived from it, and what this means for second language acquisition in general. 37 teachers of German classes in Vienna were interviewed as experts using a guideline on the situation of German classes during COVID-19. The data were collected in the course of the research project Inclusive Home Learning in Deutschförderklassen (INCL-LEA-DFK) and analyzed using the method of qualitative content analysis according to Mayring (2015). The results are presented in the empirical part of the paper and subsequently discussed and interpreted with regard to the central research questions.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
COVID-19 Schulschließungen Migration Sprachfördermodelle Zweitspracherwerb Deutschförderklasse Distance Learning Digitalisierung
Schlagwörter
(Englisch)
COVID-19 school closures migration language support models second language learning German language support classes distance learning digitisation
Autor*innen
Janine Habison
Haupttitel (Deutsch)
Zweitspracherwerb in Deutschförderklassen während COVID-19
Paralleltitel (Englisch)
Second language acquisition in Deutschförderklassen during COVID-19
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
VIII, 111 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Katharina-Theresa Lindner
AC Nummer
AC17457008
Utheses ID
74200
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |