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Ansätze zur Gestaltung des Verhältnisses von Demokratie und Wirtschaft
Andreas Brunner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Interdisziplinäre Ethik
Betreuer*in
Christoph Paret
DOI
10.25365/thesis.78268
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26829.99856.878275-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird das Verhältnis von Demokratie und Wirtschaft anhand von Primärliteratur untersucht. Dadurch sollen mögliche gegenseitige Voraussetzungen und Widersprüche thematisiert und diskutiert werden. Die ausgewählte Literatur umfasst Karl Polanyi mit Die große Transformation, Michel Foucault mit Die Geburt der Biopolitik – Geschichte der Gouvernmentalität II, Wolfgang Streeck mit Gekaufte Zeit und Zwischen Demokratie und Kapitalismus und Jürgen Habermas mit Zur Verfassung Europas und Im Sog der Technokratie. Die Verflochtenheit von Demokratie und Wirtschaft zeigt sich bei Polanyi im Liberalismus des 19. Jahrhunderts und bei Foucault im Ordoliberalismus und Neoliberalismus des 20. Jahrhunderts. Die mögliche weitere Entwicklung des Verhältnisses von Demokratie und Wirtschaft in der Europäischen Union im 21. Jahrhundert debattieren Streeck und Habermas. In den unterschiedlichen Ansprüchen an den liberalen Grundwert Freiheit treffen sich die Ansätze.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Demokratie Wirtschaft
Autor*innen
Andreas Brunner
Haupttitel (Deutsch)
Ansätze zur Gestaltung des Verhältnisses von Demokratie und Wirtschaft
Paralleltitel (Englisch)
Approaches to shaping the relationship between democracy and economy
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
78 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christoph Paret
Klassifikation
08 Philosophie > 08.38 Ethik
AC Nummer
AC17513241
Utheses ID
74244
Studienkennzahl
UA | 066 | 641 | |