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Acting within the limits of outsourcing
to what extent are start-ups affected by the EU regulations?
Katja Hahn
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
außerordentliches Masterstudium Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht [Vollzeit Englisch]
Betreuer*in
Anne-Kathrin Lalendran
DOI
10.25365/thesis.77707
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16596.18488.825316-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In vielen Bereichen der Wirtschaft wird die eigene Arbeit durch die Arbeit anderer ergänzt. Vor allem im Technologiesektor spielt das Outsourcing eine entscheidende Rolle und ist entlang der Wertschöpfungskette unverzichtbar. Aufgrund der Bedeutung dieser Rolle ist es wichtig, einen angemessenen rechtlichen Rahmen für ihre Nutzung zu haben. In diesem Beitrag wird zunächst allgemein erläutert, wie solche Vereinbarungen aufgesetzt werden können und worauf dabei besonders zu achten ist. Da Fehler in diesem Bereich für jüngere Unternehmen sehr kostspielig sein können, konzentrieren sich die folgenden Abschnitte stark auf neu gegründete Unternehmen. Da einige Sektoren staatlich reguliert sind, ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen, die in diesen Sektoren tätig sind, in Bezug auf das Outsourcing Vorschriften unterliegen. In dieser Arbeit werden wir einen kurzen Blick auf den Pharmasektor und den Finanzsektor werfen. In diesem Zusammenhang werden wir die regulatorischen Herausforderungen und Besonderheiten erörtern und erörtern, wie sie sich auf die Geschäftstätigkeit von Start-ups auswirken, z. B. die EBA-Leitlinien zum Outsourcing und Datenschutzbestimmungen. Abschließend werden in dieser Arbeit mögliche Verbesserungen des derzeitigen regulatorischen Rahmens in der EU analysiert und bewertet, wie Start-ups in der EU einen soliden Outsourcing-Rahmen sicherstellen können. Diese Sektoren, einschließlich des Bankensektors, sind in der Regel stark reguliert. Daher ist es im Allgemeinen sehr schwierig, als neuer Marktteilnehmer in den Bankenmarkt einzutreten, der vielleicht noch keine Lizenz hat, aber eine regulierte Bankdienstleistung anbieten möchte. In diesem Fall kann eine so genannte White-Label-Lösung dieses Problem lösen: Durch die Auslagerung der lizenzierten Dienstleistung an eine bereits regulierte Bank kann das Start-up seinen Kunden diese Dienstleistung anbieten, während es sich auf den Aufbau eines soliden Unternehmens konzentriert, das eines Tages in der Lage sein könnte, den lizenzierten Teil seines Geschäfts selbst anzubieten. Im letzten Teil der Arbeit werden wir uns einen anderen Teil der Welt, die Vereinigten Staaten von Amerika, genauer ansehen: Da der US-Markt so groß ist, wollen viele in der EU ansässige Start-ups ihr Geschäft dorthin ausweiten. In diesem Fall wird erörtert, ob White-Label-Lösungen ein möglicher Weg sein könnten, um die Expansion europäischer Start-ups nach Westen erfolgreicher zu gestalten.
Abstract
(Englisch)
In many areas of the economy, in-house labour is supplemented by the work of others. In the technology sector in particular, outsourcing plays a crucial role and is indispensable along the value chain. Due to the importance of this role, it is important to have an appropriate legal framework for its utilization. This paper begins with a general explanation of how such agreements can be drawn up and what particular attention should be paid to. As mistakes in this area can be very costly for younger companies, the following sections focus heavily on newly established companies. As some sectors are regulated by the government, it is not surprising that companies operating in these sectors are subject to regulations regarding outsourcing. In this paper, we will take a brief look at the pharmaceutical sector and the financial sector. In this context, we will discuss the regulatory challenges and specificities and how they affect the business activities of start-ups, e.g. the EBA guidelines on outsourcing and data protection regulations. Finally, this paper analyses possible improvements to the current regulatory framework in the EU and assesses how start-ups in the EU can ensure a sound outsourcing framework. These sectors, including the banking sector, tend to be highly regulated. Therefore, it is generally very difficult to enter the banking market as a new entrant that may not yet have a licence but wants to offer a regulated banking service. In this case, a so-called white label solution can solve this problem: By outsourcing the licensed service to an already regulated bank, the start-up can offer this service to its customers while focusing on building a solid business that might one day be able to offer the licensed part of its business itself. In the last part of the paper, we will take a closer look at another part of the world, the United States of America: Since the US market is so large, many EU-based start-ups want to expand their business there. In this case, we will discuss whether white label solutions could be a possible way to make the expansion of European start-ups to the West more successful.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Outsourcing Regulation EBA Guidelines
Schlagwörter
(Englisch)
Outsourcing Regulation EBA Guidelines
Autor*innen
Katja Hahn
Haupttitel (Englisch)
Acting within the limits of outsourcing
Hauptuntertitel (Englisch)
to what extent are start-ups affected by the EU regulations?
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
69 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Anne-Kathrin Lalendran
Klassifikation
86 Recht > 86.65 Wirtschaftsrecht
AC Nummer
AC17431867
Utheses ID
74297
Studienkennzahl
UA | 999 | 082 | |
