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The impact of EU regulations on the R&D department of international European pharmaceutical companies
Veronika Wolfsgruber
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Lola Raich
DOI
10.25365/thesis.77740
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20979.27388.192276-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit untersucht die Auswirkungen der pharmazeutischen Vorschriften der Europäischen Union auf Forschung und Entwicklung und somit die Innovationskraft von pharmazeutischen Firmen in der Europäischen Union. Durch eine weitreichende Literaturanalyse und die Durchführung von ExpertInneninterviews mit wichtigen AkteurInnen aus verschiedenen Pharmaunternehmen wird untersucht, wie regulatorische Rahmenbedingungen F&E-Investitionen und Innovationsinitiativen beeinflussen. Die Ergebnisse verdeutlichen den ambivalenten Charakter des regulatorischen Rahmens der EU im Bereich der Humanpharmazeutika: Während Harmonisierung und Standardisierung das Wachstum und die Vorhersehbarkeit in der Branche gefördert haben, stellt die Starrheit des Rechtsrahmens eine große Herausforderung für die Innovation dar. Dies veranlasst viele Unternehmen ihre F&E-Aktivitäten in flexibleren Umgebungen wie den Vereinigten Staaten und der Schweiz durchzuführen. Die Studie untersucht die genauen aktuellen Rahmenbedingungen des Pharmaindustrie, sowie die neu vorgeschlagene Pharmastrategie für Europa und beschreibt die Erfahrungen, aber auch die Erwartungen der Industrie an den gegenwärtigen, aber auch zukünftigen Rechtsrahmen. Die Studie bestätigt, dass sich die Komplexität der Vorschriften und der Verwaltungsaufwand negativ auf die Markteinführungszeit und das Innovationspotenzial auswirken. Auf der anderen Seite wirkt die europäische Harmonisierung als einen entscheidenden Vorteil, der operative Effizienz in ganz Europa ermöglicht. Letztendlich unterstreicht diese Masterarbeit die Notwendigkeit eines maßgeschneiderten Gleichgewichts zwischen der Einhaltung von Vorschriften und der Notwendigkeit zur Flexibilität, um Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit in der globalen pharmazeutischen Landschaft zu unterstützen. Stichwörter: Pharmazeutische Industrie der EU, Innovation/ F&E, neue Pharmastrategie für Europa, Auswirkungen von Vorschriften, Qualitative Forschungsmethodik, Innovationsförderung in der Europäischen Union
Abstract
(Englisch)
This master's thesis examines the impact of European Union pharmaceutical regulations on research and development and thus innovation activities by pharmaceutical companies in the European Union. Through an extensive literature review and by conducting expert interviews with key stakeholders from different pharmaceutical companies, it examines how regulatory frameworks influence R&D investments and innovation initiatives. The results illustrate the ambivalent nature of the EU regulatory framework in the field of human pharmaceuticals: While harmonization and standardization have fostered growth and predictability in the industry, the rigidity of the regulatory framework poses a major challenge to innovation. This leads many companies to conduct their R&D activities in more flexible environments such as the United States and Switzerland. The study examines the exact current framework conditions of the pharmaceutical industry, as well as the newly proposed pharmaceutical strategy for Europe and describes the experiences, but also the expectations of the industry regarding the current, but also future regulatory framework. The study confirms that the complexity of the regulations and the administrative burden have a negative impact on time-to-market and innovation potential. On the other hand, European harmonization is seen as a key advantage that enables operational efficiency across Europe. Ultimately, this master's thesis highlights the need for a tailored balance between regulatory compliance and the need for flexibility to support innovation and competitiveness in the global pharmaceutical landscape. Keywords: EU Pharmaceutical Industry, Innovation/ R&D, Pharmaceutical Strategy for Europe, Implications of regulations, Qualitative Research Methodology, promoting innovation in the European Union
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Pharmazeutische Industrie der EU Forschung und Entwicklung Auswirkungen von Vorschriften
Schlagwörter
(Englisch)
EU Pharmaceutical Industry Research and Development Impact of regulations
Autor*innen
Veronika Wolfsgruber
Haupttitel (Englisch)
The impact of EU regulations on the R&D department of international European pharmaceutical companies
Paralleltitel (Deutsch)
Die Auswirkungen der EU-Vorschriften auf die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen internationaler europäischer Pharmaunternehmen
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
VI, 76 Seiten, Seite VIII-XII : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Lola Raich
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.00 Betriebswirtschaft. Allgemeines
AC Nummer
AC17444039
Utheses ID
74337
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |