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The use of additive manufacturing for bassoon mouthpieces
Adorio Badric
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Musikwissenschaft
Betreuer*in
Christoph Reuter
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.77735
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14156.33095.526663-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit untersucht die Anwendbarkeit von neue Technologien in dem Blasinstrumentenbau durch die Benutzung von additive Fertigstellung (AM) um synthetische Doppelrohrblätter für das Fagott zu bauen. Die Anwendung von neue Technologien hat das Potenzial solche mit traditionelle Doppelrohblattherstellung verbundene Herausforderungen zu lösen, wie schwankende Qualitätsunterschiede, kurze Lebensdauer und lange Bearbeitungsbedarf. Materielle Eigenschaften, Designentscheidungen und Herstellungsmethoden sind die Hauptaspekte die bei der Herstellung von Fagott Mundstücke überlegt sollen. PET-G ist ein Material der für seine geringe Wasseraufnahme und Haltbarkeit bekannt ist, und war deswegen statt den beliebteren PLA für diese Arbeit ausgesucht. PET-G wurde mit der AM Technologie FDM (Fused Deposition Modelling) für den Bau des Mundstückes benutzt. Die Ergebnisse zeigen, dass AM erhebliche Vorteile in Bezug auf Anpassung, Effizienz und Zugänglichkeit bietet. Es bleiben jedoch Herausforderungen bei der Erzielung präziser Geometrien, der Nachbildung der akustischen Eigenschaften von natürlichem Rohr und der Optimierung der Materialauswahl. Diese Arbeit betont die Bedeutung von Designparametern wie die Verhältniss vom Stapfen zur Spitze (Tip-to-Tube Ratio), den Öffnungsabmessungen und der Rohrblattlänge als Hauptfaktoren, die die Klangerzeugung beeinflussen. Auflösung und Materialkompatibilität wurden als kritische Einschränkungen identifiziert, die die Leistung bei der Verwendung von FDM beeinträchtigen, was darauf hindeutet, dass für zukünftige Forschungen andere AM-Technologien wie SLA oder PolyJet mit alternativen Materialien wie Polypropylen oder SLS-Nylon getestet werden müssen. Indem diese Studie das Potenzial von AM für die Entwicklung synthetischer Rohrblätter demonstriert, legt sie den Grundstein für weitere Innovationen im Bereich Rohrblattdesign und -herstellung. Sie hebt die transformativen Möglichkeiten von AM in der Produktion von Blasinstrumenten hervor und bietet Musikern und Herstellern verbesserte Anpassungsmöglichkeiten und Zugänglichkeit. Diese Arbeit fördert die intersektionale Nutzung von Materialwissenschaft, präzisem Design und Akustik, um die traditionelle Rohrblattproduktion durch fortschrittliche Technologie neu zu definieren.
Abstract
(Englisch)
This thesis investigates the applicability of new technologies in wind instrument by using additive manufacturing (AM) to produce synthetic reeds for the bassoon. Their implementation can potentially solve challenges associated with traditional cane reeds such as variability in quality, short lifespan, and labor-intensive preparation. Material properties, design considerations, and manufacturing methods are the main aspects to consider for the manufacturing of a bassoon mouthpiece. PET-G is a material known for its low water absorption and durability, and was selected over the more popular PLA. PET-G was then processed using the AM technology of fused deposition modeling (FDM) to construct prototypes. The findings reveal that AM offers significant advantages in customization, efficiency, and accessibility. However, challenges remain in achieving precise geometries, replicating the acoustical properties of natural cane, and optimizing material selection. This thesis highlights the importance of design parameters such as tip-to-tube ratio, aperture dimensions, and reed length as main factors in influencing sound production. Resolution and material compatibility were identified as critical limitations impacting performance when using FDM, suggesting the need to test other AM technologies like SLA or PolyJet using alternative materials such as polypropylene or SLS nylon for future research. By demonstrating the potential of AM for developing synthetic reeds, this study lays a foundation for further innovation in reed design and manufacturing. It highlights the transformative possibilities of AM in wind instrument production, offering enhanced customization and accessibility to musicians and manufacturers. This work encourages the intersectional use of material science, precise design, and acoustics to redefine traditional reed production through advanced technology.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Fagott Mundstück Rohrblatt AM Additive Fertigung FDM
Schlagwörter
(Englisch)
bassoon double-reed additive manufacturing AM FDM fused deposition modelling
Autor*innen
Adorio Badric
Haupttitel (Englisch)
The use of additive manufacturing for bassoon mouthpieces
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
87 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christoph Reuter
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.05 Kunst in Beziehung zu anderen Wissenschaftsgebieten ,
50 Technik allgemein > 50.36 Technische Akustik ,
51 Werkstoffkunde > 51.40 Werkstoffe für bestimmte Anwendungsgebiete
AC Nummer
AC17443933
Utheses ID
74542
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1