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Understanding determinants of military conflict in East Asian authoritarian regimes
Kyle Theodore Cote-Houghton
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium East Asian Economy and Society
Betreuer*in
Rüdiger Frank
DOI
10.25365/thesis.78234
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26261.33461.261248-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Master Arbeit zielt darauf ab, die Forschungsfrage zu beantworten: Dient kollektives Gedächtnis als Bestimmungsfaktor für die Präferenzen autoritärer Regime in Ostasien hinsichtlich direkter militärischer Konflikte? Um zu verstehen, ob kollektives Gedächtnis in den Fällen des imperialen Japans und Chinas unter Xi Jinping als Bestimmungsfaktor fungiert, verwendet diese Master Arbeit ein dreiteiliges Rahmenmodell, das zunächst den Typ des autoritären Regimes bestimmt, dann das Vorhandensein von kollektivem Gedächtnis feststellt und schließlich die plausiblen Wege untersucht, auf denen dieses Gedächtnis eine kausale Wirkung entfalten könnte. In beiden Fällen, dem imperialen Japan und China, gab es genügend Belege, die das Vorhandensein kollektiven Gedächtnisses stützen und auch kausale Wege aufzeigen, durch die dieses Gedächtnis die Regime und die Menschen in ihnen beeinflusst haben könnte, militärische Konflikte zu führen. Wenn man diese Fälle im Hinblick auf die Regimetypologie-Daten analysiert, die durch das erste Rahmenmodell erstellt wurden, zeigt sich, dass sich die Regime auch im Einklang mit den vorgeschriebenen Verhaltensweisen verhielten. Auf Grundlage der vorliegenden Beweise in der Analyse ist klar, dass kollektives Gedächtnis als zusätzlicher Bestimmungsfaktor für die Konfliktpräferenzen der Regime dient und dazu beiträgt, verallgemeinerte Vorstellungen von Regimen nuanciert darzustellen—was es Forschern ermöglicht, besser zu verstehen, welche soziologischen und historischen Aspekte als Bestimmungsfaktoren der Präferenzen fungieren.
Abstract
(Englisch)
This thesis seeks to answer the research question: does collective memory serve as a determinant of East Asian authoritarian regimes’ preferences for direct military conflict? In order to understand whether collective memory functions as a determinant in the cases of Imperial Japan and China under Xi Jinping, this thesis deploys a three-part framework which first determines the type of authoritarian regime, then establishes the existence of collective memory, and finally explores the plausible routes of that memory’s causal impact. In both the cases of Imperial Japan and China there was a volume of evidence to support that collective memory exists and that there also existed causal routes where that collective memory may have influenced the regimes and the people therein to engage in military conflict. When analyzed in consideration of regime typology data generated by the first framework, in both cases we find that the regimes also behaved within the behavior prescribed. Based on the evidence present in the analysis it is clear that collective memory serves as an additional determinant of regimes’ conflict preferences and serves to provide nuance to generalized ideas of regimes—allowing for researchers to better understand what sociological and historical aspects function as determinants of preference.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
kollektives Gedächtnis Ostasien autoritärer Regime Japan China
Schlagwörter
(Englisch)
collective memory East Asia authoritarian regime military conflict Japan China
Autor*innen
Kyle Theodore Cote-Houghton
Haupttitel (Englisch)
Understanding determinants of military conflict in East Asian authoritarian regimes
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
154 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rüdiger Frank
Klassifikation
89 Politologie > 89.79 Internationale Konflikte. Sonstiges
AC Nummer
AC17494974
Utheses ID
74711
Studienkennzahl
UA | 066 | 864 | |
