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Planen, steuern und kontrollieren im Mathematikunterricht
Metakognition im Lehr- und Lernprozess
Lena Taisser
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Mathematik Unterrichtsfach Physik
Betreuer*in
Stefan Götz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.78028
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30518.49373.634798-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Unter Metakognition wird das Nachdenken und Reflektieren über die eigenen Denkprozesse verstanden, das im Mathematikunterricht vor allem bei der Aufgabenbearbeitung eine zentrale Rolle spielt und sich positiv auf die Lernleistung der SchülerInnen auswirkt. Die vorliegende Masterarbeit beleuchtet umfassend die theoretischen Grundlagen der Metakognition und geht näher auf die Frage ein, inwiefern der Einsatz metakognitiver Strategien im Mathematikunterricht gelingen und gefördert werden kann. Dazu werden Aufgaben aus den vier Kompetenzbereichen des österreichischen Mathematiklehrplans für die Sekundarstufe 1 analysiert und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den Schulunterricht vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Aufgaben mit multiplen Lösungsansätzen und Modellierungscharakter besonders geeignet sind, um SchülerInnen zum metakognitiven Arbeiten zu motivieren. Darüber hinaus wird deutlich, dass die gezielte Unterstützung durch die Lehrkraft sowie die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen entscheidend für die Wirksamkeit der eingesetzten Fördermaßnahmen sind.
Abstract
(Englisch)
Metacognition is understood as thinking and reflecting on one's thought processes, which plays a central role in mathematics lessons, especially when working on tasks. In addition, it has a positive effect on students' learning performance. This master's thesis provides an extensive exploration of the theory of metacognition and examines how the use of metacognitive strategies in maths lessons can be reached and promoted. Therefore, tasks based on the four competence areas of the Austrian mathematics curriculum for lower secondary schools are analysed and implementation options for school lessons are presented. The results show that tasks with multiple solution approaches and modeling characters are particularly suitable for motivating students to work metacognitively. Furthermore, results indicate that support from the teacher and consideration of individual learning requirements are necessary for the effectiveness of the assistance measures.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Metakognition Modellieren und Problemlösen Mathematikunterricht selbstreguliertes Lernen
Autor*innen
Lena Taisser
Haupttitel (Deutsch)
Planen, steuern und kontrollieren im Mathematikunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
Metakognition im Lehr- und Lernprozess
Paralleltitel (Englisch)
Planning, monitoring and evaluating mathematics education
Paralleluntertitel (Englisch)
metacognition in the teaching and learning process
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
93 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Götz
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.99 Mathematik. Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.51 Lernprozess ,
81 Bildungswesen > 81.64 Unterrichtsprozess. Sonstiges
AC Nummer
AC17472927
Utheses ID
74795
Studienkennzahl
UA | 199 | 520 | 523 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1